Selbstkritisches und Floskelhaftes
Darf ein Spiel einer abstiegsbedrohten Bundesligamannschaft dahinplätschern? Der FSV Mainz 05 ließ das gegen den 1.FC Köln zu. Krachende Leidenschaft sieht anders aus.
Darf ein Spiel einer abstiegsbedrohten Bundesligamannschaft dahinplätschern? Der FSV Mainz 05 ließ das gegen den 1.FC Köln zu. Krachende Leidenschaft sieht anders aus.
Mit dem 0:1 (0:0) gegen den 1.FC Köln geben die Mainzer erneut alle drei Punkte gegen einen direkten Konkurrenten ab. Eine Halbzeit lang fehlen ihnen die Mittel in der Offensive, in der Schlussphase lassen sie zwei Großchancen aus.
Die Dreierkette soll Bestand haben. Darüber hinaus aber lässt Jan-Moritz Lichte offen, in welcher Besetzung er das Spiel des FSV Mainz 05 gegen den 1.FC Köln am Samstag (15.30 Uhr) angehen will.
Weil den Klubs der Ersten und Zweiten Bundesliga in den nächsten vier Jahren Einnahmeverluste von rund zwei Milliarden Euro drohen, gewichtet die DFL die Verteilung der Medienerlöse neu. Planungssicherheit für alle spielt eine größere Rolle.
Am missglückten Hackenabschluss Jean-Philippe Matetas will 05-Trainer Jan-Moritz Lichte die Niederlage bei Arminia Bielefeld nicht aufhängen. Sein Blick richtet sich vielmehr auf das Zweikampfverhalten in wichtigen Situationen. Fakt ist aber auch, dass zu viele Mainzer über weite Strecken nicht bissig genug waren.
Hinten einmal Pech und einmal zu lasch verteidigt, vorne nicht effektiv und einmal zu firlefanzig: Der FSV Mainz 05 verpasst es, seine kleine Serie auszubauen und verliert bei Arminia Bielefeld mit 1:2 (0:2).
Was ist von einem Spiel zu erwarten, in dem die beiden ballbesitzärmsten Mannschaften der Bundesliga aufeinandertreffen? 05-Trainer Jan-Moritz Lichte zerstreut Befürchtungen, sein Team könne sich in Bielefeld passiv verhalten.
Den Hunger spüren lassen: Das wünscht sich Jan-Moritz Lichte, der Trainer des FSV Mainz 05, von seinen Spielern auch nach drei nicht verlorenen Partien. Nicht zuletzt am Samstag bei Tabellennachbar Arminia Bielefeld.
Sandro Schwarz im großen „Interview der Woche“ über seinen ersten Monat als Trainer des russischen Premier-Liga-Klubs Dynamo Moskau, die Zusammenarbeit mit Zeljko Buvac, Best-practice-Szenen aus der Mainzer Zeit, (fehlende) Mentalität und den Vorteil, nicht das Gesicht des Vereins sein zu müssen.
05-Innenverteidiger Alexander Hack über den Aufwärtstrend seiner Mannschaft, den verpassten Lucky Punch gegen die TSG Hoffenheim, das Arbeiten in einer ruhigen Atmosphäre, das Bemühen, sein Potenzial konstant abzurufen, und Mainz 05 als Verein zum Altwerden.
Levin Öztunali wird dem FSV Mainz 05 wegen seiner im Spiel gegen die TSG Hoffenheim erlittenen Oberschenkelverletzung mindestens bis Jahresende fehlen.
Mit dem 1:1 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim bleibt der FSV Mainz 05 zum dritten Mal hintereinander ungeschlagen. Trainer Jan-Moritz Lichte betrachtet das Resultat deutlich positiver als einer seiner Vorgänger im TV-Studio, ärgert sich aber dennoch über die vertane Chance auf den nächsten Dreier.
Eine Woche nach dem ersten Saisonsieg muss Bundesligist FSV Mainz 05 beweisen, dass er sich schnell wieder der harten Arbeit zugewandt hat. Trainer Jan-Moritz Lichte zweifelt nicht an der Einstellung seiner Spieler. Am Sonntag überprüft dies die TSG Hoffenheim, die zuletzt ausschließlich in der Europa League erfolgreich war.
Seine Gefühlslage am Tag nach dem ersten Saisonsieg habe sich nicht wesentlich von der nach den vorangegangenen Partien unterschieden, sagt Jan-Moritz Lichte, der Trainer des FSV Mainz 05. Seine Mannschaft dürfe nach dem 3:1 in Freiburg nicht in alte Muster zurückfallen, sondern müsse sich jeden weiteren Erfolg hart erarbeiten.
Mit dem Hattrick in Freiburg hat Jean-Philippe Mateta sein Saisonkonto auf sieben Tore aufgestockt, mindestens fünfzehn sollen es in dieser Spielzeit werden. Trainer Jan-Moritz Lichte lobt den Ehrgeiz des Franzosen, die Fortschritte, die er in den vergangenen Wochen gemacht hat, und schwärmt von der „Vehemenz, mit der er in die Tiefe starten kann“.
Bei aller Erleichterung über den ersten Saisonsieg ist Spielern und Verantwortlichen des FSV Mainz 05 bewusst, dass die Leistung beim 3:1 in Freiburg kein Einzelfall bleiben darf – und dass sie nicht zum Selbstläufer wird.
Der FSV Mainz 05 hat seine Sieglosserie beendet. Beim SC Freiburg gewinnt das Team von Jan-Moritz Lichte mit 3:1 (3:0) und verlässt nicht nur das Tabellenende, sondern gleich alle potenziellen Abstiegsplätze. Bei aller Erleichterung formuliert der Trainer auch eine Mahnung.
Mit seinen überzeugenden ersten Einsätzen in der deutschen U-21-Nationalmannschaft ist Finn Dahmen ein Gewinner der zurückliegenden Länderspielwochen. Der zweite Torwart des FSV Mainz 05 könnte sich mit seinen Leistungen gegen Slowenien und Wales einen Vorsprung gegenüber den Konkurrenten Lennart Grill und Markus Schubert verschafft haben.
Mit einem guten Gefühl nach zwei intensiven Trainingswochen fährt Jan-Moritz Lichte am Wochenende in den Breisgau. Am Sonntag will er mit dem FSV Mainz 05 beim SC Freiburg endlich den ersten Saisonsieg landen. Der Coach weiß, dass es dazu nicht nur kämpferischer und läuferischer Elemente bedarf.
Jan-Moritz Lichte, der Trainer des FSV Mainz 05, über Hoffnung, Respekt und Medien, den Wechsel vom Ko- zum Cheftrainer, Ridle Baku und die Notwendigkeit, ständig am Limit zu trainieren.