Manche mögen's steinig
„Endlich wieder Jäger“: Der FSV Mainz 05 ist durch die Niederlage in München aus den europäischen Rängen gerutscht. Sportdirektor Niko Bungert erkennt darin einen Vorteil.
„Endlich wieder Jäger“: Der FSV Mainz 05 ist durch die Niederlage in München aus den europäischen Rängen gerutscht. Sportdirektor Niko Bungert erkennt darin einen Vorteil.
Bis Mitte der ersten Halbzeit gestattet der FSV Mainz 05 dem FC Bayern lediglich einen Schuss aufs Tor. Als Anthony Caci ausgewechselt werden muss, geraten die Gäste in Rückstand, am Ende steht ein 0:3.
Mit der Unterstützung von 7000 Fans will der FSV Mainz 05 am Samstag beim FC Bayern den Hinrundencoup wiederholen. Dazu beitragen könnte Abwehrchef Stefan Bell nach fast dreimonatiger Auszeit.
Zum wiederholten Mal bringt den FSV Mainz 05 das Verhalten bei gegnerischen Ecken um ein Erfolgserlebnis. Beim 2:2 gegen den VfL Wolfsburg hätte aber auch die Offensive alles klarmachen können – trotz eines Jonathan Burkardt, dem nicht viel gelang.
Frühes Gegentor, wacklige Minuten und Dominanz von Mitte der zweiten Halbzeit an: Das 2:2 (2:1) gegen den VfL Wolfsburg fühlt sich für den FSV Mainz 05 wie eine Niederlage an. Vom „Elefanten im Raum“ war nichts zu sehen, kurz vor Schluss hätten sie einen vor dem eigenen Tor brauchen können.
05-Trainer Bo Henriksen glaubt, seine Spieler hätten sich zuletzt zu viele Gedanken über die Champions League gemacht. Gegen den VfL Wolfsburg sollen sie am Samstag (15.30 Uhr) mit freien Köpfen aufs Feld gehen und daran arbeiten, Geschichte zu schreiben.
Sportvorstand Christian Heidel geht mit dem FSV Mainz 05 optimistisch auf die Zielgerade der Bundesligasaison. Mit einer Mannschaft, in der mehr Spieler über Erfahrung in europäischen Wettbewerben verfügen, als man gemeinhin auf dem Schirm hat. Sollte sich das Team qualifizieren, reichten zwei zusätzliche Akteure aus. Falls nicht, drohe der Kader nicht zu zerfallen.
Einspruch gegen die Gelb-Rote Karte einzulegen, die Paul Nebel im Spiel bei der TSG Hoffenheim sah, habe keine Aussicht auf Erfolg, sagt Christian Heidel. Das Thema Champion League hingegen legt die Mannschaft nicht zu den Akten.
Bei der TSG Hoffenheim macht der FSV Mainz 05 das Spiel, lässt aber die Durchschlagskraft vermissen. Mit zwei Kontertoren besiegelt Andrej Kramaric die 0:2 (0:2)-Niederlage der Rheinhessen.
Der FSV Mainz 05 hat mit drei Profis verlängert: Dominik Kohr unterschreibt bis 2028, Danny da Costa und Daniel Batz jeweils bis 2026.
Von rund 10.000 Fans begleitet, tritt der FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr) bei der TSG Hoffenheim an. Nach drei Spielen mit zwei Punkten wäre die Zeit mal wieder reif für einen Sieg. Nadiem Amiri fehlt gelbgesperrt, Dominik Kohr kehrt ins Team zurück.
Wieder entspricht die erste Halbzeit nicht den eigenen Vorstellungen. Auch deshalb muss sich der FSV Mainz 05 gegen den Tabellenletzten Holstein Kiel mit einem 1:1 (0:1) begnügen.
Champions League? Als Tabellenvierter dürfe und müsse man beim FSV Mainz 05 kurz vor Saisonende groß denken, sagt Linksverteidiger Phillipp Mwene. Auf dem Weg zu diesem Ziel soll am Samstag (15.30 Uhr) ein Sieg gegen Holstein Kiel gelingen.
Drei Gegentore sehen nicht nach einer allzu stabilen Abwehrleistung des FSV Mainz 05 aus. Nach der Niederlage bei Borussia Dortmund sprachen die Spieler selbstkritisch über fehlende Aggressivität und das Verhalten bei gegnerischen Ecken. Zwei positive Aspekte gab es allerdings auch.
Eine (zweikampf-)schwache erste Halbzeit bringt den FSV Mainz 05 bei Borussia Dortmund um ein besseres Resultat. Die Steigerung nach der Pause reicht nicht, um die 1:3 (0:2)-Niederlage zu verhindern.
Als angstfreien Außenseiter definiert Bo Henriksen den FSV Mainz 05 vor dem Spiel bei Borussia Dortmund am Sonntag (17.30 Uhr). Im Erfolgsfall würde seine Mannschaft den BVB auf 13 Punkte distanzieren. Bei einer Niederlage bliebe sie dennoch auf Champions-League-Kurs.
Nadiem Amiri hofft nach seinem Comeback in der Nationalmannschaft auf weitere Einsätze unter Julian Nagelsmann. Vorher aber will er in die Champions League – mit dem FSV Mainz 05 und Dänemarks „Trainer des Jahres“.
Auch wenn sie nach der Roten Karte gegen Dominik Kohr 50 Minuten in Unterzahl kämpfen: Die Profis des FSV Mainz feiern sich nicht für den Punkt gegen den SC Freiburg. Ihren dritten Tabellenplatz aber behaupten sie.
Als der FSV Mainz 05 sich gegen den SC Freiburg gerade ein Übergewicht und die Führung erarbeitet hat, ändert eine Rote Karte gegen Dominik Kohr die Kräfteverhältnisse wieder. Beim 2:2 (1:0) in einem mitreißenden Spiel gleichen die Gäste ein zweites Mal aus.
...aber erst am 15. Mai. Die Partie am Samstag (15.30 Uhr) gegen den SC Freiburg, einen Verfolger im Kampf um die Königsklassenplätze, bezeichnet der Trainer des FSV Mainz 05 immerhin als „6-Punkte-Spiel“.