Die Tennisspielerinnen des MTV 1817 Mainz 1 unterstreichen ihre Aufstiegsambitionen mit 6:0-Siegen gegen die eigene Zweite Mannschaft und bei Blau-Weiß Mainz. Eine Zwölfjährige überrascht beim 5:1 der TSC-Dritten gegen Bürgerweide Worms.

In dieser Deutlichkeit hatte der pausierende Mats Hippchen das nicht erwartet: Mit 7:2 setzt sich die DJK TV Mainzer Sand zum Auftakt der Medenrunde in der Rheinhessenliga gegen den TC BW Klein-Winternheim durch.

Vor den Doppeln ist alles klar: In der Tennis-Rheinhessenliga setzt sich der TSC Mainz 2 gegen den TC Rot-Weiß Worms mit 7:2 durch.

Aufsteiger TSV Schott 2 meldet sich in der Tennnis-Rheinhessenliga mit einem 8:1 gegen Bürgerweide Worms an.

Mit dem vereinsinternen Derby beim MTV 1817 Mainz beginnt die Saison in der Tennis-Rheinhessenliga der Damen. Der Kader des TC Blau-Weiß Mainz hat sich im Winter verdoppelt. Und der TSC Mainz bestückt seine Dritte Mannschaft vornehmlich mit jungen Spielerinnen.

Mit drei Mainzer Mannschaften beginnt am Donnerstag die Saison in der Tennis-Rheinhessenliga der Männer. Die DJK TV Mainzer Sand setzt sich den Klassenverbleib als Ziel. Der TSC 2 würde gerne zurück in die Verbandsliga – rechnet sich gegen den mit Routiniers und Talenten ausbalanciert besetzten Liganeuling TSV Schott 2 aber kaum eine Chance aus.

Ulrich Klaus bleibt Präsident des Tennisverbands Rheinland-Pfalz. Die Delegiertenversammlung bestätigte den 75-Jährigen per Akklamation einstimmig für zwei weitere Jahre im Amt, das er seit einem Jahr kommissarisch als Nachfolger des zum DTB-Vizepräsidenten gewählten Jan Hanelt innehatte. Für Diskussionen sorgt einzig die Neuregelung zum Einsatz ausländischer Spieler.

Jannik Schrägle ist rheinhessischer U-16-Hallenmeister. Endspielgegner Jonas Lenhard muss im ersten Satz verletzt aufgeben. In der U14 setzt sich Tom Meinert durch.

Bei der DJK TV Mainzer Sand ermittelt der Rheinhessische Tennisverband nach langer Pause wieder seine Jugend-Hallenmeister.

Tennis-Oberligist TSV Schott hat den Kader für die nächste Saison weitestgehend zusammen. Collegespieler Elias Peter verstärkt die Mainzer, Adrian Kraus hat sie verlassen. Dauerbrenner Adrian Sikora hängt eine weitere Runde dran.

Der Berliner Jonas Hartenstein gewinnt das Finale der Mainz Open gegen den „hidden champion“ Benjamin George mit 6:1 und 7:6. Sein Halbfinalduell mit dem favorisierten Inder Ramkumar Ramanathan geht in die Annalen der Turniergeschichte ein.

Bei den 9. Mainz Open gelingt Luisa Meyer auf der Heide als erster Spielerin die erfolgreiche Titelverteidigung am Ebersheimer Weg. Die für den SCC Berlin spielende Westfälin bezwingt im Finale Friederike Nolte (Münster) mit 6:1, 7:6, der sie ihren Respekt entgegenbringt. Auch die Mainzerin Selina Dal zieht eine positive Bilanz.

Selina Dal hält bei den 9.Mainz Open am Ebersheimer Weg die Mainzer Fahne hoch. Auf ihrem Weg ins Halbfinale schlägt sie unter anderem Livia Kraus. Steffen Hillenmeier und Daniel Kirchner verpassen die Runde der letzten vier trotz starker Auftritte.

Mit ein bis zwei Akteuren der Mainzer Vereine im Achtelfinale der 9. Mainz Open war zu rechnen. Tatsächlich aber überstand ein Quartett die erste Hauptrunde des Tennisturniers am Ebersheimer Weg: Livia Kraus, Laura Shelekhova und Daniel Kirchner vom gastgebenden TSC sowie Steffen Hillenmeier vom TSV Schott.

Freitag bis Sonntag am Ebersheimer Weg: 14 Spielerinnen und Spieler aus den deutschen Top 100 stehen in den Feldern der 9. Mainz Open. Darunter mehrere Sieger(innen) früherer Jahre und so viele Mainzer(innen) wie schon lange nicht mehr.

Mehr als 400 Tennisspielerinnen und -spieler ermitteln zwei Wochen lang in Ingelheim die Deutschen Seniorenmeister. Zwei von ihnen hoben die Veranstalter bei der Eröffnung hervor.

Die Verbandsligaspieler des TSC Mainz beenden die Saison auf dem dritten Tabellenplatz. Den Hauch des Abstiegs, der über den Ebersheimer Weg wehte, vetreiben sie mit zwei 6:3-Erfolgen an den beiden letzten Spieltagen.

Was klingt wie eine neue Lotterie, ist die Matchbilanz des TSC Mainz in dieser Saison. Nicht schön, aber angesichts der vorhersehbaren Aussichtslosigkeit auch nicht so frustrierend wie mehrere knappe Niederlagen, befindet Trainer Babak Momeni, der für die nächste Saison einen Generationenwechsel ins Auge fasst.er Damen-Oberliga.

Nach der vermeidbaren Niederlage gegen die SG WMA Nordsaar und der zu erwartenden in Bad Ems beendet der TSV Schott die Saison in der Tennis-Oberliga auf einem Abstiegsplatz. Dem Gang in die Verbandsliga können die Mainzer nur entgehen, wenn die Bad Emser sich in den Aufstiegsspielen zur Regionalliga durchsetzen, in denen sie zuletzt zweimal gescheitert sind.

Eine Begegnung, die sie im Prinzip schon gewonnen haben, geben die Verbandsligaspielerinnen des TSC Mainz 2 in Oppau fahrlässig aus der Hand. Die Meisterschaft ist damit passé, in Richtung Oberliga könnten sich aber noch zwei Hintertüren öffnen.