Finthen. Mit der keineswegs schlechten Leistung seiner Mannschaft bei der Niederlage am Ostersamstag gegen den SV Italclub Mainz wollte Maciek Debinski das Nachholspiel am Mittwoch nicht vergleichen. „Beim Italclub haben wir mehr gegen den Ball arbeiten müssen“, sagte der Finther Trainer. „Diesmal hatten wir wesentlich mehr Ballbesitz als der Gegner.“

Die Fontana konnte mit der Kugel aber wenig Zielgerichtetes anfangen. „Die Klein-Winternheimer haben besser verteidigt als wir“, sagte Debinski. „Und sie haben unsere Fehler ausgenutzt, während wir wenig auf die Reihe bekommen haben.“ Seine Mannschaft habe die Begegnung in der ersten Hälfte verloren. Nach der Pause habe sie zwar wesentlich mehr Elan gezeigt. „Aber wir haben uns zu wenig Möglichkeiten erspielt. Insofern geht der Sieg der Gäste in Ordnung.“

Debinski blieb seiner Linie treu, vermied jede Panikmache und verzichtete auf markige Durchhalteparolen. „Es ist noch alles offen, die Saison muss noch gespielt werden“, sagte er. „Man hat gemerkt, dass die Partien den Jungs an die Nerven gehen. Denen ist nicht egal, was passiert. Wir werden weiterkämpfen.“

Tore: 0:1 Philipp Zwirner (20.), 0:2 Johannes Klein (39.), 0:3 Sascha Hauch (64.).