Nonchalant im Abstiegskampf
Was sind schon 60 Gegentore nach 27 Spielen? Jedenfalls nichts, was Moussa Niakhaté beunruhigt. Der Innenverteidiger des FSV Mainz 05 wirkt nach dem Debakel gegen RB Leipzig erstaunlich gelassen.
Was sind schon 60 Gegentore nach 27 Spielen? Jedenfalls nichts, was Moussa Niakhaté beunruhigt. Der Innenverteidiger des FSV Mainz 05 wirkt nach dem Debakel gegen RB Leipzig erstaunlich gelassen.
Die Frage, ob zwei Spieler aus derselben Flasche getrunken haben, war das geringste Problem des FSV Mainz nach dem Spiel gegen RB Leipzig. Vor allem die umformierte Defensive wirkte unorganisiert und ließ den gegnerischen Angreifern viel zu viel Platz.
Dreierkette funktioniert nicht, Offensivspiel läuft nicht, zu viele Akteure laufen dem Gegner und ihrem Leistungsvermögen hinterher: Der FSV Mainz 05 unterliegt RB Leipzig mit 0:5 (0:3).
Das 05-Kalenderblatt* für den 24. Mai.
Sein erstes Heimspiel in der Geisterära bestreitet der FSV Mainz 05 am Sonntag ab 15.30 Uhr gegen RB Leipzig. Die Duelle mit den Sachsen im eigenen Stadion gehörten in den vergangenen Jahren zu den Saisonhöhepunkten.
In der Vorbereitung auf das erste Bundesligaspiel nach der Coronapause hat sich der Kameruner seinen Platz im defensiven Mittelfeld des FSV Mainz 05 zurückerobert. Sein Comeback beim 2:2 in Köln geriet bemerkenswert. Auch wegen seines Ab-durch-die-Mitte-Treffers.
Taiwo Awoniyi hätte den FSV Mainz 05 im Winter nach einem halben Jahr wieder verlassen können. Doch der bis dahin glücklose Stürmer wollte sich am Bruchweg durchbeißen. Beim 2:2 in Köln leitete er am vorigen Sonntag den Punktgewinn ein.
Das 05-Kalenderblatt* für den 20. bis 22. Mai.
Nach dem 2:2 in Köln hat Achim Beierlorzer viel Lob für seine Mannschaft parat. Der Trainer des FSV Mainz 05 spart aber auch die negativen Aspekte nicht aus: das Verhalten bei beiden Gegentoren und die bisweilen zu große Lust am Ballbesitz.
Das 2:2 des FSV Mainz 05 beim 1.FC Köln zeigt: Es gibt keinen zwingenden Zusammenhang zwischen vollen Stadien und guten Spielen.
2:2 im ersten Geisterspiel: Torwart Florian Müller und zwei Gewinner der achtwöchigen Zwangspause bescheren dem FSV Mainz 05 beim 1.FC Köln in einer attraktiven Partie einen hochverdienten Punkt.
05-Trainer Achim Beierlorzer begrüßt die vorübergehende Regeländerung, in Bundesligaspielen fünf Wechsel vornehmen zu dürfen. Irritiert zeigt er sich über seinen Augsburger Kollegen Heiko Herrlich.
Das Lied zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs in der Fußball-Bundesliga (frei nach Die Prinzen: „Küssen verboten“).