Regionalliga Damen | Peter H. Eisenhuth | 12.05.2023

Pflicht in Sindelfingen, Kür zu Hause

Den Klassenverbleib wollen die Tennisspielerinnen des TC Boehringer Ingelheim am Samstag klarmachen. Am Sonntag wird sich zeigen, ob auch noch mehr drin ist.
Mindestens den Klassenverbleib sichern und eventuell erster Verfolger des Heidelberger TC werden wollen Diana Marcinkevica und die Damen des TC Boehringer Ingelheim am Wochenende.
Mindestens den Klassenverbleib sichern und eventuell erster Verfolger des Heidelberger TC werden wollen Diana Marcinkevica und die Damen des TC Boehringer Ingelheim am Wochenende. | Bernd Eßling

Ingelheim. Bereits Halbzeit ist in der Tennis-Regionalliga der Damen, die ihre sieben Spieltag wie gewohnt im Schnelldurchgang hinter sich bringt: Dem Auftakt folgen drei Doppelspieltage, und was am 1. Mai begonnen hat, wird schon am 21. Mai beendet sein.

Der TC Boehringer Ingelheim hat mit einer Zwischenbilanz von zwei Siegen und einer Niederlage sein Minimalziel, den Nichtabstieg, beinahe erreicht. „Ich gehe davon aus, dass wir noch einmal gewinnen müssen, um in der Klasse zu bleiben“, sagt Manager Pascal Häfner. Die dafür benötigten Punkte soll die Mannschaft sich nach Möglichkeit am Samstag beim VfL Sindelfingen holen, der bislang mit einer rein deutschen Aufstellung und der ehemaligen Mainz-Open-Finalistin Natalia Siedliska an der Spitze zweimal verloren hat.

Am Sonntag steht das dritte und vorletzte Heimspiel der Ingelheimerinnen an. Zu Gast wird dann die mit ihnen punktgleiche SG Heidelberg sein. Los geht’s um 11 Uhr.

„Ich hoffe, dass wir die Zuschauer mit unseren Leistungen am vorigen Wochenende überzeugt haben und vielleicht noch ein paar mehr auf die Anlage locken können“, sagt Häfner. Rund 100 Tennisfans hatten sich das mit fünf Matchtiebreaks (vier im Einzel, eines im Doppel) gespickte Duell mit dem Heidelberger TC angeschaut, von denen lediglich Lina Gjorcheska/Julia Riera eines zugunsten der Gastgeberinnen entscheiden konnten.

Letztlich mündete dies in eine 2:7-Niederlage gegen die noch ungeschlagenen Titelfavoritinnen – „aber das Ganze war zum einen eine extrem enge Angelegenheit und zum anderen hochklassiger, tolles Tennis“.

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