Oberliga | Gert Adolphi | 14.01.2022

Sicherheitsabstand vergrößern

Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim muss im Kampf um den Klassenverbleib gegen den TV Berus punkten,

Wackernheim. Aktuell rangiert der TSV Wackernheim noch auf dem Relegationsplatz in der Tischtennis-Oberliga. Der TuS Weitefeld-Langenbach, der als derzeit Vorletzter absteigen müsste, liegt nach Pluspunkten gleichauf, hat aber schon einmal mehr verloren.

Das Heimspiel am Sonntag (10 Uhr) gegen den unmittelbar vor ihnen platzierten TTC Berus bietet den Wackernheimern die Möglichkeit, den Sicherheitsabstand etwas zu vergrößern und im weiteren Saisonverlauf vielleicht noch um eine Position vorzurücken, die den Klassenverbleib garantieren würde. „Das ist ein wichtiges Spiel“, sagt Kapitän Christian Ditschler. „Wenn wir drinbleiben wollen, müssen wir es gewinnen.“

Diesmal stärker besetzt

In der Hinrunde gelang das nicht, doch beim 4:6 in Berus fehlte Spitzenspieler Frederik Stadler. Im vorderen Paarkreuz wirkte sich zwar das nicht aus; Ditschler gewann beide Einzel, und Marc Nickel, der in den verbleibenden Spielen nicht mehr zum Einsatz kommt, war einmal erfolgreich. Hinten aber blieben die Wackernheimer ohne Punkt. Nicht nur Ersatzmann Norbert Meierhöfer verlor zweimal, sondern auch Felix Wolf. „Felix hatte keinen so guten Tag“, erinnert sich Ditschler. „Deshalb sollte es diesmal besser werden.“

Stadler steht am Sonntag zur Verfügung, an Position vier tritt Leander König an, der fest zum Team gehört. „Wir sollten einen Tick stärker sein als damals“, sagt der Spielführer. „Unsere Chancen stehen eigentlich recht gut.“

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