Regionalliga | Gert Adolphi | 08.10.2021

Nicht automatisch Favorit

Ein Fifty-fifty-Spiel ist die Partie zwischen dem FSV Mainz 05 II und der Freiburger Turnerschaft in der Tischtennis-Regionalliga.

Mainz. Erste Ergebnisse lassen selten weitreichende Rückschlüsse zu. Dass der FSV Mainz 05 II in der Tischtennis-Regionalliga zum Auftakt 9:1 gegen TTV Ettlingen gewonnen, die Freiburger Turnerschaft ihr Heimspiel gegen die TG Wallertheim aber mit 3:7 verloren hat, macht die 05er im Heimspiel am Samstag gegen das Team aus dem Breisgau nicht automatisch zum Favoriten (Beginn: 18 Uhr).

„Die Wallertheimer haben bewiesen, dass sie ein Kandidat für die oberen Ränge sind“, nennt Marian Schug als einzige Erkenntnis, die sich aus den bisherigen Resultaten ablesen lasse. Über die Stärke der Freiburger sage das wenig aus. Der Mainzer Spielführer hält sich lieber an andere Fakten. Zum Beispiel den, dass die Turnerschaft ihren ehemaligen Spitzenspieler Sven Hennig zurückgeholt hat, der sich in Fulda in höheren Klassen probiert hatte.

Ein anderer Anhaltspunkt sind die Ranglistenwerte der Spieler, bei denen Schug keine großen Unterschiede zwischen seinem Team und den Gästen feststellen kann. „Auf jeder Position steht es fifty-fifty, ich sehe nirgendwo einen Vorteil für eine der beiden Mannschaften.“ Deswegen rechnet Schug mit einer sehr engen Begegnung, obwohl die 05er erneut in Bestbesetzung antreten. „Da wir ein Heimspiel haben, tippe ich auf ein 6:4 für uns, würde aber auch ein Unentschieden unterschreiben.“

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