Regionalliga | Gert Adolphi | 25.09.2020

Nummer zwei ist wieder dabei

Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 kann gegen die FT Freiburg erstmals wieder auf Dennis Müller zurückgreifen.
Steigt im Heimspiel der 05-Zweiten gegen die FT Freiburg ein: Dennis Müller.
Steigt im Heimspiel der 05-Zweiten gegen die FT Freiburg ein: Dennis Müller. | Bernd Eßling

Mainz. Im Heimspiel gegen die Freiburger Turnerschaft von 1844 wollen die Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 II am Sonntag den ersten Saisonsieg in der Regionalliga fixmachen (Beginn: 14 Uhr). „Wir haben in der ersten Begegnung gezeigt, dass wir mit den Besten mithalten können“, sagt Spielführer Marian Schug. „Zudem ist es unser Anspruch, zu Hause zu gewinnen.“

Gegen den TTC Bietigheim-Bissingen, den Titelfavoriten und aktuellen Spitzenreiter, gelang das zum Auftakt noch nicht ganz; die Mainzer unterlagen knapp mit 5:7. Auch die Freiburger haben in ihrer bislang einzigen Partie den TTC empfangen, kamen aber mit 2:10 unter die Räder. Zwar sind Quervergleiche nicht unbedingt aussagekräftig, doch aus diesem eklatanten Unterschied lässt sich schon etwas ableiten.

Im Kader der FT hat sich im Vergleich zur vorigen Saison nichts Wesentliches geändert. Die Begegnung in Mainz – das Rückrundenspiel fiel wegen der Coronapandemie aus – endete 8:8, doch damals gewannen die Freiburger drei der vier Doppel, die es jetzt nicht geben wird. In den Einzeln waren die 05er überlegen. 

In der Mitte und hinten punkten

Für die Gastgeber spricht auch, dass sie in Bestbesetzung antreten. Dennis Müller, der den Saisonauftakt wegen einer Fußverletzung verpasste, hat das Training wieder  aufgenommen. Nach kurzen, leichten Einheiten zum Einstieg hat der Rückkehrer in dieser Woche das normale Pensum absolviert. „Wenn das Vertrauen in die Bewegung da ist, wird das klappen“, ist Schug überzeugt. „Dennis ist top motiviert, wie immer.“ Der Einsatz seiner Nummer zwei hilft der Mannschaft auch deshalb, weil Kevin Eckmann so ins mittlere und Schug ins hintere Paarkreuz abrutschen.

Der 05-Kapitän schätzt die Gäste als ausgeglichenes Team ein. Mit Antek Witkowski und Müller sollten die Mainzer auf den vorderen Positionen ein Übergewicht haben. Das allein reicht aber nicht. „Es ist wichtig, dass wir auch in der Mitte und hinten punkten“, fordert Schug. Ihm ist nicht bange, dass dies auch gelingen wird. Eckmann, der gegen Bietigheim-Bissingen schon vorne erfolgreich war, sei als Nummer drei super stark, er selbst und Joshua Klute wollen nach Niederlagen am ersten Spieltag ihre ersten Erfolge beisteuern.

 

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