Bundesliga | red | 06.04.2020

Rasen statt Homeoffice

Die Profis des FSV Mainz 05 gehen nach drei Wochen individuellem Training zur Arbeit in Kleingruppen über.
Von Dienstag an darf auch Stephan Kuhnert seinen Torhütern Bälle zuwerfen.
Von Dienstag an darf auch Stephan Kuhnert seinen Torhütern Bälle zuwerfen. | Peter H. Eisenhuth

Mainz. Auch der FSV Mainz 05 unternimmt jetzt den ersten Schritt hin zur erhofften Normalisierung: Von Dienstag an werden die Profis des Fußball-Bundesligisten nicht mehr ihr individuelles Pensum im Homeoffice abspulen müssen, sondern dürfen zurück auf den Rasen. „Allerdings mit strengen Auflagen, die in enger Absprache mit den Gesundheitsbehörden des Landes Rheinland-Pfalz sowie der Stadt Mainz festgelegt worden sind“, wie der Verein in einer Pressemitteilung betont.

Die Kleingruppen sollen mit reichlich Abstand auf den großen Rasenplätzen verteilt agieren. Um den entsprechenden Sicherheitsabstand auch in der Kabinen wahren zu können, werden die Spieler auf alle zur Verfügung stehenden Umkleiden im Trainingszentrum verteilt, duschen müssen sie nach dem Training zu Hause. Für die private Zeit gelten weiterhin die bekannten Vorkehrungen: Zu Hause bleiben, Abstand halten, Kontakte einschränken. Für Publikumsverkehr wird das Bruchweggelände bis auf Weiteres gesperrt bleiben.

„Wir haben ein positives Signal erhalten und stehen auch weiterhin im engen Austausch mit dem Innenministerium des Landes Rheinland-Pfalz sowie den Gesundheitsbehörden der Stadt Mainz, um unter Einhaltung aller nötigen Vorsichtsmaßnahmen eine schrittweise Rückkehr vom individuellen Training zu Hause ins Trainingszentrum am Bruchweg zu ermöglichen“, sagt Sportvorstand Rouven Schröder. „Die entsprechenden Hygiene- und Verhaltensvorschriften werden im Sinne der Gesundheit unseres Teams und der Mitarbeiter rund um das Team zu 100 Prozent umgesetzt.“

 

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