Oberliga | Peter H. Eisenhuth | 30.01.2020

Als krasser Außenseiter nach Simmern

Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim muss am Samstag auf Felix Wolf verzichten.

Wackernheim. Ohne Felix Wolf muss Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim am Samstagabend beim VfR Simmern antreten. Keine gute Ausgangslage, schließlich weist die Nummer vier mit 11:9 nicht nur eine der besten Einzelbilanzen der Mannschaft auf, sondern bildet mit Christian Ditschler auch das erfolgreichste Doppel (8:5). Zudem müssen die Wackernheimer jetzt auch die Reihenfolge ihrer Doppel ändern.

Zum Saisonauftakt verlor der TSV sein Heimspiel gegen den VfR mit 1:9. Damals gingen alle Einzel an den Gegner, obwohl die Gastgeber in Bestbesetzung antraten. „Wir waren wahrscheinlich noch nicht in stärkster Form“, versucht Spielführer Ditschler mit mehrmonatigem Abstand die Pleite zu erklären. „Es war noch zu früh in der Saison, und Simmern ist nicht schlecht.“

Mittlerweile haben sich die Wackernheimer gesteigert, was unter anderem die jüngste knappe 6:9-Niederlage beim Tabellenzweiten TV Nassau belegt. Ohne Wolf aber werde es in Simmern schwierig. „Wir sind wohl krasser Außenseiter.“

Noch einmal wollen sich Ditschler und seine Kollegen nicht vom VfR dennoch nicht abschießen lassen, ein bisschen Wiedergutmachung ist geplant. „Ein 3:9 oder 4:9 sollte drin sein“, sagt Ditschler. „Mehr aber nicht in dieser Aufstellung.“

 

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