Bundesliga | red | 06.05.2019

Dong-Won Ji kommt ablösefrei

05er verpflichten Südkoreaner vom FC Augsburg.

Mainz. Da konnte ja schon fast nichts mehr schiefgehen: Sein Landsmann und Vereinskollege Ja-Cheol Koo habe ihm gesagt, „dass ich mich hier im Verein und in der Stadt sehr wohlfühlen werde“, wird Dong-Won Ji in einer Pressemeldung des FSV Mainz 05 zitiert. „Meine ersten Eindrücke bestätigen das.“ Demnächst wird er sie vertiefen können – zur kommenden Saison wechselt der südkoreanische Nationalspieler vom FC Augsburg an den Bruchweg.

Der ablösefreie Offensivmann hat bei den 05ern hat einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Mainz wird die vierte deutsche Station des 27-Jährigen, der auch schon bei Borussia Dortmund und Darmstadt 98 war und auch für den AFC Sunderland in der Premier League gekickt hat. Der 1,88 Meter große Angreifer kann sowohl als Stürmer als auch im offensiven Mittelfeld auf den Flügeln und in der Raute auf der Zehn spielen. Ji hat für die südkoreanische Nationalmannschaft bislang 54 Spiele (elf Tore) absolviert. Beim FCA ist Ji wurde er in 124 Pflichtspielen (16 Tore, 7 Assists) eingesetzt.  

International erfahren

„Wir freuen uns, mit Dong-Won Ji einen äußerst erfahrenen Spieler für uns gewonnen zu haben, der die Bundesliga in- und auswendig kennt und darüber hinaus auch auf internationalem Parkett Erfahrungen gesammelt hat“, sagt 05-Sportvorstand Rouven Schröder. „Dass wir einen Spieler dieses Formats ablösefrei bekommen konnten, ist ein weiterer positiver Aspekt für Mainz 05. Neben seinen sportlichen Qualitäten ist Ji auch ein echter Teamplayer, der uns ganz klar verstärken wird“.

Von seiner sportlichen Veranlagung und seiner Mentalität her passe Ji perfekt zu Mainz 05. „Er ist ein sehr positiver Typ, der offen ist für Mainz 05, für die Stadt und vor allem für unsere Spielphilosophie“, sagt Trainer Sandro Schwarz. „Mit ihm haben wir eine maximal flexible, technisch starke Option in der Offensive hinzugewonnen.“

Ji selbst sagt, er kenne Mainz 05 schon einige Jahre, die Mannschaft habe Qualität und der Verein sei sehr sympathisch. „Ich habe gute Gespräche mit Rouven Schröder und Sandro Schwarz geführt, und mir gefällt die Art und Weise, wie hier Fußball gespielt wird.“

 

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