red | 23.01.2019

05er helfen Obdachlosen

Spende von 10.000 Euro für den Verein „Armut und Gesundheit Deutschland“.

Mainz. Mit 10.000 Euro unterstützt „Mainz 05 hilft e. V.“ den Verein „Armut und Gesundheit Deutschland“, um die Situation für Menschen ohne festen Wohnsitz im Winter zu verbessern. Angeschafft wurden von dem Geld Thermounterwäsche, Mützen, Schals, Handschuhe, Isomatten und kälteabweisende Schlafsäcke, teilt der FSV Mainz 05 mit. Bei der Übergabe waren die Profis Niko Bungert und Danny Latza dabei, die sich über die Arbeit des gemeinnützigen Vereins informierten.

Mit der Spende werden auch das Arztmobil des vom Mainzer Mediziner Gerhard Trabert gegründeten Verein und die „Ambulanz ohne Grenzen an der Zitatelle“, eine Anlaufstelle für nicht Krankenversicherte, die medizinische Versorgung benötigen, mit Medikamenten ausgestattet.

„Wir freuen uns, ,Armut und Gesundheit‘ schon zum neunten Mal mit je rund 10.000 Euro zu unterstützen und somit einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Situation wohnungsloser Menschen in Mainz leisten zu können“, sagt Stefanie Reuter, Geschäftsführerin von „Mainz 05 hilft“. Kapitän Niko Bungert ergänzt, für die Allermeisten sei es schwer nachzuvollziehen, warum Menschen keinen festen Wohnsitz haben.

„Dabei sind es oft schwere Schicksalsschläge oder Erkrankungen, die Menschen auf die Straße treiben“, sagt Bungert. „Der Alltag dort ist alles andere als einfach, vor allem in der kalten Jahreszeit. Deshalb bin sehr froh, dass es Menschen gibt die vor Ort helfen und auch Mainz 05 die Sache tatkräftig unterstützt. Die warmen Wintersachen und Schlafsäcke können bei niedrigen Temperaturen den lebensrettenden Unterschied ausmachen.“

Vorsitzender Trabert dankt nicht nur den 05ern für die erneute finanzielle Unterstützung. „Ich danke auch Herrn Bungert und Herrn Latza für ihr persönliches Kommen und ihr authentisches Interesse an der Lebenssituation wohnungsloser Menschen.“ Mainz 05 leiste einen wichtigen Beitrag im Hinblick auf soziale Verantwortung für benachteiligte Menschen gerade auch im Leistungssport. „Zudem ist dies ein wichtiges Zeichen des Respektes und würdevollen Umgangs mit ausgegrenzten Menschen in unserer Gesellschaft.“

 

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