Ringen
Bundesliga

„Damals waren die Schorndorfer stärker“

Gert Adolphi | 02.02.2023
1975 setzte sich Emil Müller (oben) im Hinkampf gegen Hans Partsch durch. Am Ende aber triumphierten die Schorndorfer.

Am Samstag (19.30 Uhr) empfängt der ASV Mainz 88 die Schwaben zum Final-Hinkampf um die Deutsche Meisterschaft im Ringen. Es ist die Neuauflage des Endkampfs aus dem Jahr 1975. Das Mainzer Urgestein Emil Müller erzählt, wie es von 48 Jahren lief.

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88er erneut im Finale

Gert Adolphi | 29.01.2023
Alexander Semisorow konnte sich auch in Aschaffenburg feiern lassen. Im letzten Halfbfinalkampf brachte er den Mainzer Sieg unter Dach und Fach.

Ihre drei Punkte Vorsprung aus dem Hinkampf büßen die Mainzer Ringer beim SC Kleinostheim nach sieben Kämpfen zwar ein. Dann aber drehen Ahmet Yilmaz und Kristupas Sleiva die Begegnung. Und Alexander Semisorow entscheidet das Semifinale.

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Trümpfe in der Hinterhand

Gert Adolphi | 27.01.2023
Kristupas Sleiva (unten, hier im Halbfinalhinkampf gegen Artur Tatarinov) ist einer der Mainzer Siegringer.

Der Stilartwechsel im entscheidenden Halbfinalkampf beim SC Kleinostheim ist für die Ringer des ASV Mainz 88 nicht unproblematisch. In den höheren Gewichtsklassen sind sie schwächer besetzt, gegen Ende aber können sie entscheidend punkten.

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Unter Brüdern

Gert Adolphi | 27.01.2023
Rifat Yildiz ist beim SC Kleinostheim für die Greco-Ringer zuständig...

Familienzusammenführung an der Matte: Im DM-Halbfinalrückkampf in Aschaffenburg trifft Harun Yildiz als Kotrainer des ASV Mainz 88 auf seinen Bruder Rifat, den Greco-Coach des SC Kleinostheim. Und auf der Tribüne drückt Fuat den Gastgebern die Daumen.

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„Drei Punkte Vorsprung machen uns glücklich“

Gert Adolphi | 22.01.2023
Ein glücklicher Pouria Taherkhani lässt sich feiern: Soeben hat er...

Mehr herausgeholt als verpasst: Der ASV Mainz 88 gewinnt das erste Halbfinale gegen den SC Kleinostheim mit 17:14. Zu einem begeisternden Kampfabend tragen Schwergewichtler Konsta Mäenpää und Pouria Taherkhani mit Schultersiegen bei.

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Variabilität als Trumpf

Gert Adolphi | 20.01.2023
Der Ungar Murad Kuramagomedov (l.) gehört zum Mainzer Stammpersonal. In seiner ersten Saison für die 88er geht es an den nächsten beiden Samstagen um den Einzug ins Finale der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft.

Zum zehnten Mal seit der Saison 2011/12 steht der ASV Mainz 88 im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Der SC Kleinostheim, der am Samstag zum Hinkampf nach Mombach kommt, ist erstmals so weit vorgedrungen. ASV-Trainer Davyd Bichinashvili rechnet gegen die in ihren Aufstellungen flexiblen Unterfranken mit einem knappen Ergebnis.

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In Mainz wurde ein Kindheitstraum wahr

Gert Adolphi | 19.01.2023
Ein Höhepunkt in seiner Karriere: Im Zelt auf dem Hechtsheimer Messegelände bezwang Pascal Eisele am 20. Januar 2013...

Meister geworden, die spätere Ehefrau kennengelernt, vier coole Jahre erlebt: Pascal Eisele hat seine Zeit beim ASV 88 noch detailreich vor Augen. Vor dem Halbfinale mir dem SC Kleinostheim in Mombach erzählt er von damals. Auch, was sein letzter Kampf für die Mainzer mit einem gewissen Frank Stäbler zu tun hatte.

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„Man kann nie wissen, wo ich auftauche“

Gert Adolphi | 18.01.2023
War sieben  Jahre lang Mainzer Allzweckwaffe: Ilir Sefaj (in rot).

Sieben Jahre scheute Ilir Sefaj in Diensten des ASV Mainz 88 keine Herausforderung und keine Hungerkur. Mit seinem Ex-Klub ist er weiterhin eng verbunden. Aber am Samstag (19.30 Uhr) will er in Mombach mit dem SC Kleinostheim die Grundlage für den Einzug ins DM-Finale legen.

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Erst der letzte Kampf entscheidet

Gert Adolphi | 15.01.2023
Murad Kuramagomedov (l.) sicherte den 88ern mit seinem Sieg gegen Tim Müller das Weiterkommen.

Nach neun Duellen haben die Ringer des ASV Mainz 88 gegen den KSC Germania Hösbach ihren Vorsprung aufgebraucht. Dann geht Murad Kuramagomedov auf die Matte und bringt seine Mannschaft ins Halbfinale.

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Ausruhen ist keine Option

Gert Adolphi | 13.01.2023
Ibrahim Fallacara (l., mit dem ASV-Vorsitzenden Baris Baglan) dürfte erneut auf Peter Haase treffen, den er vor einer Woche dank der letzten Wertung bezwang.

Nach dem knappen Sieg im Hinkampf sind die Ringer des ASV Mainz 88 am Samstagabend gegen den KSC Hösbach in eigener Halle gefordert. In mindestens der Hälfte aller Duelle gilt der Ausgang als offen.

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Knapper als erhofft

Gert Adolphi | 08.01.2023
Von Wladimir Remel (r.) waren drei Punkte eingeplant. Er holte vier.

Im ersten Viertelfinalkampf bei Germania Hösbach lässt der ASV Mainz 88 aus unterschiedlichen Gründen etliche Punkte liegen. Trainer Davyd Bichinashvili ist mit den Schiedsrichtern unzufrieden, mit dem 14:12-Sieg kann er leben.

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Duell unter Freunden

Gert Adolphi | 05.01.2023
Niklas Dorn (r.) trug von 2017 bis 2020 das Mainzer Trikot. Hier kämpft er im Halbfinale der Saison 2019/20 gegen den Burghausener Cengizhan Erdogan.

Vier Ringer des KSC Germania Hösbach waren in den vergangenen Jahren für den ASV Mainz 88 aktiv. Auf sie und starke internationale Akteure trifft das Team von Davyd Bichinashvili am Samstag, den ersten Play-off-Kampf bestreitet es auswärts.

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Wird Cakici wieder ein Alemanne?

Gert Adolphi | 30.12.2022
Ist eine naheliegende Lösung für die Alemannia: Cengiz Cakici.

Von Stefan Kehrers Rücktritt überrascht, muss der Vorstand des Ringen-Bundesligisten SVA Nackenheim sich auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Kehrers Vorgänger äre eine naheliegende Lösung – und scheint nicht abgeneigt.

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Spektakel zum Abschluss

Gert Adolphi | 30.12.2022
Kubilay Cakici (oben) feierte eine fast schon sensationelle Auferstehung…

So hätte es immer sein sollen: Im letzten Kampf der Saison und im letzten unter Trainer Stefan Kehrer bieten die Ringer des SV Alemannia Nackenheim ihren Fans einen begeisternden Abend. Auch wenn sie Germania Hösbach mit 13:17 unterliegen und die Play-offs verpassen.

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Kehrer steigt aus

Gert Adolphi | 29.12.2022
War bis Donnerstagabend Trainer des SV Alemannia Nackenheim: Stefan Kehrer.

Sportliche und strukturelle Probleme: Nach nur einer Saison tritt der Trainer des Ringen-Bundesligisten Alemannia Nackenheim zurück. Seinen Schritt gibt der 37-Jährige am Donnerstagabend bekannt, unmittelbar nach dem 13:17 gegen Germania Hösbach, dem Aus im Kampf um die Play-off-Teilnahme. Ein Schnellschuss ist es allerdings nicht.

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Noch ist für die Alemannia alles drin

Gert Adolphi | 28.12.2022
Islam Dudaev (l., hier gegen den 88er Alexander Semisorow) gelang in Hösbach ein technisch überlegener Sieg gegen Daulet Temirzhanov.

Mit Islam Dudaevs vorzeitigem Sieg als Höhepunkt und Jason Markgrafs Coup verkauft sich Ringen-Bundesligist SVA Nackenheim im ersten Wildcard-Duell ordentlich. Die 10:13 bei Germania Hösbach ist knapp genug, um sie am Donnerstag in eigener Halle drehen zu können.

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Zwei Kämpfe bis zum Viertelfinale

Gert Adolphi | 25.12.2022
Osman Yildirim (oben) steht den Nackenheimern zwischen den Jahren zur Verfügung.

Am Dienstag in Hösbach und am Donnerstag zu Hause geht es für Ringen-Bundesligist Alemannia Nackenheim um die Teilnahme an den Play-offs. Trainer Stefan Kehrer verspricht die stärkste Aufstellung dieser Saison, glaubt aber, dass die Mannschaft über sich hinauswachsen muss.

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Jetzt hat es auch noch Bekir Demir erwischt

Gert Adolphi | 18.12.2022
Bekir Demir (r., hier gegen den Mainzer Ibrahim Fallacara) musste gegen den ASV Adelhausen wegen einer Knieverletzung aufgeben.

Alemannia Nackenheim beklagt beim 16:18 im bedeutungslosen Kampf gegen den TuS Adelhausen den nächsten Verletzten. In den Wildcard-Kämpfen zwischen den Jahren trifft der SVA nun doch nicht auf den ASV Schorndorf, sondern den ebenfalls wegen Regelverstößen mit Punktabzügen bestraften KSC Germania Hösbach. Vermutlich.

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Als Staffelsieger ins Viertelfinale

Gert Adolphi | 18.12.2022
Mohammad Damankhoshk sorgte im vorletzten Kampf mit seinem Punkt für den Ausgleich.

Fast alle offenen Kämpfe gewonnen: Aus einem 7:14 machen die Ringer des ASV Mainz 88 beim KSV Köllerbach ein 17:14. Damit behaupten sie die Tabellenführung in der Bundesliga-Westgruppe und können jetzt abwarten, wer ihr erster Play-off-Gegner wird.

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Endlich wieder auf der Matte

Gert Adolphi | 16.12.2022
Gegen den 88er Abdallh Karem (r.) bestritt Robin Ferdinand im November vorigen Jahres den letzten Kampf vor seiner langen Zwangspause.

Nach mehr als einem Jahr Verletzungspause gab Robin Ferdinand am vorigen Samstag ein kurzes Comeback. Sein Einsatz im Heimkampf gegen den TuS Adelhausen ist ungewiss. In den Wildcard-Begegnungen, in denen Alemannia Nackenheim es wohl mit dem ASV Schorndorf zu tun bekommt, will er aber zu einer Überraschung beitragen.