Knapper als erhofft
Im ersten Viertelfinalkampf bei Germania Hösbach lässt der ASV Mainz 88 aus unterschiedlichen Gründen etliche Punkte liegen. Trainer Davyd Bichinashvili ist mit den Schiedsrichtern unzufrieden, mit dem 14:12-Sieg kann er leben.
Im ersten Viertelfinalkampf bei Germania Hösbach lässt der ASV Mainz 88 aus unterschiedlichen Gründen etliche Punkte liegen. Trainer Davyd Bichinashvili ist mit den Schiedsrichtern unzufrieden, mit dem 14:12-Sieg kann er leben.
Vier Ringer des KSC Germania Hösbach waren in den vergangenen Jahren für den ASV Mainz 88 aktiv. Auf sie und starke internationale Akteure trifft das Team von Davyd Bichinashvili am Samstag, den ersten Play-off-Kampf bestreitet es auswärts.
Von Stefan Kehrers Rücktritt überrascht, muss der Vorstand des Ringen-Bundesligisten SVA Nackenheim sich auf die Suche nach einem neuen Trainer machen. Kehrers Vorgänger äre eine naheliegende Lösung – und scheint nicht abgeneigt.
So hätte es immer sein sollen: Im letzten Kampf der Saison und im letzten unter Trainer Stefan Kehrer bieten die Ringer des SV Alemannia Nackenheim ihren Fans einen begeisternden Abend. Auch wenn sie Germania Hösbach mit 13:17 unterliegen und die Play-offs verpassen.
Sportliche und strukturelle Probleme: Nach nur einer Saison tritt der Trainer des Ringen-Bundesligisten Alemannia Nackenheim zurück. Seinen Schritt gibt der 37-Jährige am Donnerstagabend bekannt, unmittelbar nach dem 13:17 gegen Germania Hösbach, dem Aus im Kampf um die Play-off-Teilnahme. Ein Schnellschuss ist es allerdings nicht.
Mit Islam Dudaevs vorzeitigem Sieg als Höhepunkt und Jason Markgrafs Coup verkauft sich Ringen-Bundesligist SVA Nackenheim im ersten Wildcard-Duell ordentlich. Die 10:13 bei Germania Hösbach ist knapp genug, um sie am Donnerstag in eigener Halle drehen zu können.
Am Dienstag in Hösbach und am Donnerstag zu Hause geht es für Ringen-Bundesligist Alemannia Nackenheim um die Teilnahme an den Play-offs. Trainer Stefan Kehrer verspricht die stärkste Aufstellung dieser Saison, glaubt aber, dass die Mannschaft über sich hinauswachsen muss.
Alemannia Nackenheim beklagt beim 16:18 im bedeutungslosen Kampf gegen den TuS Adelhausen den nächsten Verletzten. In den Wildcard-Kämpfen zwischen den Jahren trifft der SVA nun doch nicht auf den ASV Schorndorf, sondern den ebenfalls wegen Regelverstößen mit Punktabzügen bestraften KSC Germania Hösbach. Vermutlich.
Fast alle offenen Kämpfe gewonnen: Aus einem 7:14 machen die Ringer des ASV Mainz 88 beim KSV Köllerbach ein 17:14. Damit behaupten sie die Tabellenführung in der Bundesliga-Westgruppe und können jetzt abwarten, wer ihr erster Play-off-Gegner wird.
Nach mehr als einem Jahr Verletzungspause gab Robin Ferdinand am vorigen Samstag ein kurzes Comeback. Sein Einsatz im Heimkampf gegen den TuS Adelhausen ist ungewiss. In den Wildcard-Begegnungen, in denen Alemannia Nackenheim es wohl mit dem ASV Schorndorf zu tun bekommt, will er aber zu einer Überraschung beitragen.
Am Samstag geht es für Ringen-Bundesligist ASV Mainz 88 im Saarland um den Staffelsieg. Im Viertelfinale aber droht statt eines vermeintlich einfachen Gegners plötzlich der ASV Schorndorf.
Mischung aus Ringen und Judo: Pouria Taherkhani und Wladimir Remel traten für Deutschland bei der WM im Kazakh Kuresi an. Beka Buijashvili war beim Freistil-Weltcup in den USA.
Alemannia Nackenheim unterliegt beim KSV Witten mit 18:20. Robin Ferdinands Aufgabeniederlage beim Comeback ist eingeplant, Burak Demirs Schulterniederlage nicht.
Gegen den stark aufgestellten Bundesliga-Tabellenletzten RKG Freiburg tat sich der ASV Mainz vor der Pause schwer. Am Ende stand jedoch ein 18:14-Sieg, der die 88er als Spitzenreiter zum KSV Köllerbach fahren lässt. Für einen Ringer ging es im letzten Heimkampf des Jahres um mehr als den Mannschaftserfolg.
Noch ist die interne Konkurrenz übermächtig, doch Alen Tamrazov arbeitet sich heran. Der 18 Jahre alte Freistilspezialist überraschte vor zwei Wochen stilartfremd und eine Klasse höher als gewohnt gegen Etka Sever. Für den Heimkampf gegen die RKG Freiburg am Samstagabend hofft er auf seinen nächsten Einsatz.
Ringen-Bundesligist Alemannia Nackenheim wird nach Weihnachten mit dem SC Kleinostheim um den Einzug in die Play-offs kämpfen. Das ist wichtiger als die Aufgabe beim KSV Witten am Samstagabend, die der Trainer dennoch erfolgreich gestalten will.
Beim 19:10-Auswärtssieg gegen Alemannia Nackenheim gewinnen die Ringer des ASV Mainz 88 nicht nur alle offenen Kämpfe, sondern punkten auch unerwartet durch Ibrahim Fallacara gegen Burak Demir.
Die Mannschaft des SV Alemannia Nackenheim stellt sich derzeit quasi von alleine auf. Gegen den weitaus variableren ASV Mainz 88 geht sie als klarer Außenseiter auf die Matte. Der Rückrundenkampf muss im Übrigen nicht das letzte Derby in dieser Saison bleiben.
Die Nackenheimer Bundesligaringer liegen beim ASV Urloffen vor dem letzten Kampf mit 11:14 zurück. Dann geht Islam Dudaev auf die Matte – und verlässt sie mit vier Punkten.
Stilartfremd und zwölf Kilo leichter: Mit einer Bravourleistung kommt Alen Tamrazov gegen den hochfavorisierten Etka Sever über die Zeit. Damit rettet der 18-Jährige dem ASV Mainz 88 letztlich das 14:14 gegen den TuS Adelhausen. Der zweite sieglose Heimkampf wirft aber Fragen auf.