red | 10.08.2021

Noack dominiert die Konkurrenz

Bestens aufgelegt zeigt sich der Lokalmatador beim Rhein-Main-Turnier des 1. MGC Mainz. In der stärksten Leistungsklasse setzt er sich nach drei Durchgängen mit sechs Schlägen Vorsprung durch.
Marcel Noack gewann das Rhein-Main-Turnier souverän.
Marcel Noack gewann das Rhein-Main-Turnier souverän. | Bernd Eßling
Sorgfalt bei der Ballplatzierung: Roman Kobisch bereitet seinen nächsten Schlag akribisch vor.
Sorgfalt bei der Ballplatzierung: Roman Kobisch bereitet seinen nächsten Schlag akribisch vor. | Bernd Eßling

Mainz.  Mehr als 50 Minigolferinnen und Minigolfer traten beim Rhein-Main-Turnier des 1. MGC Mainz an. Damit wurde die Teilnehmerzahl der 56. Auflage im vorigen Jahr nur knapp verfehlt. Alle Teilnehmer wurden nach ihren Positionen in der deutschen Rangliste in drei Leistungsklassen eingeordnet.

In der Klasse C gelang dem Mainzer Marcel Becker sein erster Turniersieg; er benötigte 98 Schläge für die drei Durchgänge. Die ursprünglich geplante vierte Runde fiel dem nicht optimalen Wetter, das für eine 40-minütige Unterbrechung gesorgt hatte, zum Opfer. Hinter Becker kamen vier Gäste auf die Plätze, das Siegertreppchen erreichten Sina Emmerich-Weßa (Bildstock, 101 Schläge) und Mathias Moosmann (Rodalben, gleiche Schlagzahl).

Die zweitstärkste Leistungsklasse B sah mit Sieger Jürgen Jung (Homburg, 90 Schläge) und der Zweitplatzierten Susanne Berneit
(Tuttlingen, 93) zwei Auswärtige vorne. Mit dem gleichen Resultat wie Berneit landete MGCler Thomas Schiebel auf dem dritten Platz.

Das Maß der Dinge

Die besten Resultate wurden erwartungsgemäß in der Leistungsklasse A erzielt. Das Maß aller Dinge war Lokalmatador Marcel Noack, der mit seiner Serie 27-24-26 auf 77 Gesamtschläge kam. Mit schon deutlichem Abstand kam Reto Sommer, der für das Mainzer Bundesligateam spielende Schweizer Nationalspieler, auf den zweiten Rang. Er benötigte 83 Schläge, einen weniger als Vizeweltmeisterin Melanie Hammerschmidt (Homburg). Die Ränge vier bis sechs gingen an die Mainzer Alice Kobisch, Bernd Szablikowski und Roman Kobisch.

Zum Turnier gehörte auch eine Doppelwertung, bei der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den unterschiedlichen Leistungsklassen zusammengelost wurden, und erst nach Turnierende erfuhren, wer Partner oder Partnerin waren. Hier gewann das Duo Alice Kobisch/Sina Emmerich-Weßa vor Bernd Szablikowski/Mathias Moosmann.

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