Mainz. Einigen galt er bereits als neuer U-23-Trainer, tatsächlich aber bleibt Bo Svensson im Nachwuchsleistungszentrum des FSV Mainz 05: Der frühere Bundesligaprofi und bisherige U-17-Coach, der die vergangene Bundesligaspielzeit mit den B-Junioren auf dem vierten Platz abschloss, wird zur neuen Saison die U19 übernehmen. Die Stelle war freigeworden, weil Thomas Krücken auf die neugeschaffene Position des Junioren-Cheftrainers gewechselt ist.

„Bo hat in unseren Gesprächen den ausdrücklichen Wunsch geäußert, seine persönliche Entwicklung als Trainer im Juniorenbereich fortzusetzen“, sagt Sportdirektor Rouven Schröder. „Wir freuen uns, mit der Besetzung der U-19-Trainerposition eine ideale Lösung geschaffen zu haben und unsere Zusammenarbeit mit Bo weitere drei Jahre fortsetzen zu können.“ Svensson selbst sagt, er wolle „als Trainer wachsen und mich gemeinsam mit der Mannschaft weiterentwickeln.“

Hartung zu den B-Junioren

Neuer Trainer der U17 wird Sören Hartung. Der 33-jährige Fußballlehrer ist seit 2008 am Bruchweg tätig, wurde ein Jahr später als Kotrainer von Thomas Tuchel Deutscher Meister der A-Junioren und war zuletzt zwei Jahre lang Assistenztrainer Analyse im Team von Martin Schmidt. „Wir freuen uns sehr, dass wir Sören bei Mainz 05 halten konnten und ihm nach der vertrauensvollen Zusammenarbeit in der Lizenzspielerabteilung eine vielversprechende Perspektive am Bruchweg bieten können“, sagt Schröder. Für Volker Kersting, den Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, stellt Hartung einen „Gewinn für unsere gesamte Nachwuchsabteilung“ dar.

Bartosch Gaul übernimmt die U16 von Sascha Hildmann, der als Cheftrainer zum Drittligisten Sonnenhof Großaspach wechselt. Parallel dazu wird Gaul den DFB-Lehrgang zur Fußballlehrerlizenz absolvieren. Der 29-jährige Gaul war vor zwei Jahren vom FC Schalke 04 an den Bruchweg gekommen und für die U15 sowie die Koordination der Leistungsdiagnostik verantwortlich. Patrick Kaniuth rückt als Trainer mit seinem Jahrgang in die U15 auf und wird im Nachwuchsleistungszentrum eine hauptamtliche Stelle bekleiden.

Am Ende der großen Rochade freut sich Volker Kersting über „eine ideale Besetzung aller vakanten Positionen im Leistungsbereich, mit der wir unseren erfolgreichen Weg vollumfänglich fortsetzen können“.

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