Regionalliga | Peter H. Eisenhuth | 09.04.2022

Erhaltenswerte Serie

Der TSV Schott empfängt am Samstag (14 Uhr) den KSV Hessen Kassel. Trainer Sascha Meeth hofft auf einen Auftritt wie in Hoffenheim.
Giorgio Del Vecchio (l.) und dem TSV Schott wird am Ende der englischen Woche läuferisch und kämpferisch alles abverlangt werden.
Giorgio Del Vecchio (l.) und dem TSV Schott wird am Ende der englischen Woche läuferisch und kämpferisch alles abverlangt werden. | Eva Willwacher

Mainz. Eine Serie hat der TSV Schott am Mittwoch beendet – nach fünf Niederlagen hintereinander punkteten die Mainzer bei der TSG Hoffenheim II dreifach. Eine andere Serie würde Sascha Meeth am Samstag gerne fortsetzen, wenn der KSV Hessen Kassel auf die Mombacher Bezirkssportanlage kommt: „Das ist unser sechstes Spiel gegen Kassel. Auswärts haben wir dreimal verloren, zu Hause zweimal gewonnen. Ich hätte nichts dagegen, wenn das so weiterginge.“

Die Nordhessen, die unter der Woche die U23 des FSV Mainz 05 mit 2:1 bezwangen, stehen mit 41 Punkten sorgenfrei auf dem siebten Tabellenplatz. Trainer Tobias Damm hat seine Mannschaft stabilisiert, nur 30 Gegentore in genauso vielen Spielen deuten darauf hin, dass die Schottler es mit einer kompakten Defensive zu tun bekommen werden. Und nicht nur das: „Hessen Kassel ist neben Rot-Weiß Koblenz die körperlich und zweikampstärkste Mannschaft der Liga“, sagt Meeth, „aber dabei noch etwas spielstärker.“

Um dagegen zu bestehen, dürften seine Leute nicht so zurückhaltend und emotionslos agieren wie vor einer Woche gegen die Koblenzer. „Andernfalls werden wir keine Chance haben. Wir brauchen noch mal eine läuferische und kämpferische Leistung wie in Hoffenheim. Wenn wir das am Ende der englischen Woche noch einmal hinbekommen, können wir fußballerisch mit jedem Gegner mithalten.“

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