red | 28.03.2019

Mal wieder in der Favoritenrolle

Die Minigolfer des 1.MGC Mainz sind auch in der am Sonntag beginnenden Bundesligasaison mit zwei Mannschaften in der Südstaffel vertreten. Los geht es am Sonntag mit einem Indoor-Spieltag in Mannheim. Den MGC-Frauen stellt sich die SG Oberkochen/Hilzingen als einziger Ligakonkurrent.
Ab sofort gilt es auch für Nicole Gundert-Greiffendorf und Marcel Noack wieder, für jede Bahn die richtigen Bälle auszuwählen.
Ab sofort gilt es auch für Nicole Gundert-Greiffendorf und Marcel Noack wieder, für jede Bahn die richtigen Bälle auszuwählen. | Peter H. Eisenhuth

Mainz. Früh im Jahr fehlt dem Wetter häufig noch die nötige Stabilität, um erfolgreich Outdoor-Minigolf zu praktizieren. Gut, dass es die Miniaturgolfhalle in Mannheim-Sandhofen gibt. Sie ermöglicht den Athleten am Sonntag einen zumindest von äußeren Einflüssen ungestörten Einstieg in die Bundesligasaison.

Zum fünf Teams umfassenden Herrenfeld der Südgruppe gehören erneut zwei Mannschaften des 1. MGC Mainz. Dazu gesellen sich der SG Arheilgen, der MGC putter Künzell sowie der KC Homburg. Wie üblich, fällt die Favoritenrolle den Teams aus Mainz und SG Arheilgen zu. Die MGC-Erste wird weitgehend mit demselben Kader wie im Vorjahr antreten: Lars Greiffendorf, Lukas Neumann, Marcel Noack, Sebastian Piekorz, Reto Sommer und Manuel Szablikowski gehören dazu. Lediglich der wieder nach Schweden zurückgekehrte Elias Zachariassen muss ersetzt werden, dafür stehen die beiden Juniorennationalspieler Silvio Krauss und Ole Biegler, ihres Zeichens amtierende Jugendweltmeister mit dem Team sowie Gold- und Silbermedaillengewinner im Einzel, bereit.

Nachwuchsförderung in der höchsten Liga

Die MGC-Zweite wird auch in dieser Spielzeit zunächst den Klassenverbleib als Saisonziel ausgeben; eine gezielte Nachwuchsförderung findet am besten in der höchsten Klasse statt. Ob am Ende mehr herausspringt – im Vorjahr qualifzierte sich die Mannschaft ebenfalls für die DM-Endrunde – bleibt abzuwarten. Folgende Spieler stehen zur Verfügung: Roman Kobisch, Patrick Beringhausen, Danny Hess, Max Hermann, Dominik Ullrich, Steven Weiß, Silvio Krauss, bedarfsweise Miro Stoparic, André Szablikowski und Mark Harmening.

Drittes Mainzer Bundesligateam sind die Damen. Der elfmalige Europacupsieger hat selbstverständlich den Anspruch, auch diesmal sowohl in der Liga als auch bei der DM ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Allerdings geht mit der Spielgemeinschaft Oberkochen/Hilzingen nur ein einziger Konkurrent ins Rennen, sodass die erste wirkliche Herausforderung bei den Deutschen Meisterschaften in Witten auf das Mainzer Quartett wartet.

Personell bleibt alles beim Alten. Mit Alice Kobisch, Nicole Gundert, Steffi Blendermann und Selina Krauss geht ein eingespielter  Kader in die Runde.  Joachim Eichhorn

 

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