Rheinhessenliga | jan | 06.05.2025

Ein erster Schritt

Vor den Doppeln ist alles klar: In der Tennis-Rheinhessenliga setzt sich der TSC Mainz 2 gegen den TC Rot-Weiß Worms mit 7:2 durch.
Lewin Henkel setzte sich an Position eins ebenso in zwei Sätzen durch...
Lewin Henkel setzte sich an Position eins ebenso in zwei Sätzen durch... | Bernd Eßling
...wie die Mainzer Nummer fünf, Noah Haid.
...wie die Mainzer Nummer fünf, Noah Haid. | Bernd Eßling
Arda Sabokrouh kämpfte sich gegen Julian Djabarian im zweiten Satz in den Tiebreak, gab den aber mit 4:7 ab.
Arda Sabokrouh kämpfte sich gegen Julian Djabarian im zweiten Satz in den Tiebreak, gab den aber mit 4:7 ab. | Bernd Eßling

Mainz. Moritz Hildner freute sich: „Das war ein erfolgreicher Einstieg in die Saison“, sagte der Kapitän des TSC Mainz 2 nach dem Rheinhessenligaspiel gegen den TC Rot-Weiß Worms. Beim Stand von 5:1 war die Begegnung bereits nach den Einzeln entschieden, in den Doppeln erhöhten die Gastgeber auf 7:2.

Derweil Lewin Henkel, Kanida Sabokrouh, Hildner, Noah Haid glatt in zwei Sätzen gewannen und Jan-Erik Noll etwas knapper – er musste im ersten Satz gegen Lars Döling in den Tiebreak –, ging lediglich Arda Sabokrouh leer aus. Das TSC-Talent fand gegen Julian Djabarians Spielweise lange Zeit kein Rezept. Nach dem mit 4:6 verlorenen ersten Satz lag er im zweiten Durchgang nach einer halben Stunde mit 2:5 zurück.

Dank des Coaching sowohl von seinen Mannschaftskollegen als auch von Cheftrainer Babak Momeni fand Sabokrouh in die Spur und zwang den Wormser in den Tiebreak. Letztlich aber reichte sein Kampfgeist nicht, Djabarian setzte sich mit 7:4 durch.

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Hildner unterstreicht Ambitionen

Dass die drei Doppel für den Ausgang der Partie bedeutungslos waren, wirkte sich nicht auf die Motivation der Akteure aus. Kanida Sabokrouh/Hildner ließen Finn Huber/Djabarian keine Chance, Arda Sabokrouh gelang an Nolls Seite ebenfalls ein Zweisatzsieg gegen Brandau/Döling. Einzig das Einserdoppel, bestehend aus Lewin Henkel und Neuzugang Gabriel Mihai, unterlag dem Wormser Doppel Anthofer/Wiehler.

Für Hildner stellt der Auftakterfolg einen ersten Schritt zum direkten Wiederaufstieg dar. „Wir wollen wieder in die Verbandsliga“, unterstrich er die Ambitionen des Teams – ungeachtet der starken Besetzung, in der sich der TSV Schott 2 zumindest an den ersten Spieltagen präsentiert hat beziehungsweise noch präsentieren wird. Am Ebersheimer Weg bauen sie unter anderem auf den nach seinem Studium in Stuttgart zurückgekehrten Christopher Klaus, der am ersten Spieltag urlaubsbedingt fehlte.

Ihr nächstes Spiel bestreiten Moritz Hildner und seine Mitstreiter am Sonntag (9.30 Uhr) beim TC Jugenheim.

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