Mainz. Marian Schug schätzt die Chancen auf eine erfolgreiche Revanche für die 3:7-Hinrundenniederlage gering ein. Im rheinhessischen Derby der Tischtennis-Regionalliga bei der TG Wallertheim muss der FSV Mainz 05 II am Sonntag auf die Unterstützung von Bundesligaprofi Carlo Rossi verzichten (Beginn: 13 Uhr). „Natürlich wäre es schön, wenn es dieses Mal anders laufen würde“, sagt der Mainzer Kapitän. „Aber das wird schwierig.“

An der Tabelle lasse sich ablesen, wie stark die Gastgeber aufgestellt seien. Mit nur drei Minuspunkten mehr als Spitzenreiter TSV Kuppingen belegen die Wallertheimer, in deren Reihen die Ex-05er Björn Baum und Jonas Christmann stehen, den dritten Platz, während die Mainzer als Schlusslicht akut abstiegsgefährdet sind.

Ein kleines bisschen Mut macht den Gästen, dass sie in anderer Aufstellung als im Herbst antreten und Li Bing im hinteren Paarkreuz größere Siegmöglichkeiten besitzt. Damals war Dennis Müller mit zwei gewonnenen Einzeln der Lichtblick im 05-Team. „Er hatte einen Sahnetag“, sagt Schug. „Wenn jetzt ein weiterer Spieler einen solchen Tag erwischt, können wir die Wallertheimer ärgern.“ Vielleicht sei dann sogar ein 5:5 möglich.