Regionalliga | Gert Adolphi | 06.10.2022

Trendwende einleiten

Tischtennis-Regionalligist FSV Mainz 05 II strebt bei Tabellenführer TSG Kaiserslautern den ersten Saisonsieg an.

Mainz. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Regionalligasaison wollen die Tischtennisspieler des FSV Mainz 05 II am Sonntag bei der TSG Kaiserslautern II die Trendwende einleiten. Die Pfälzer sind zwar Tabellenführer, haben aber als einzige Mannschaft schon vier Begegnungen bestritten; zweimal gewann die TSG, einmal spielte sie unentschieden.

„Für einen Aufsteiger ist das eine recht gute Mannschaft“, sagt 05-Kapitän Marian Schug. „Als Drittligareserve hat sie auch zusätzliche Optionen.“ Sudhanshu Grover, nominell die Nummer eins der TSG, hat aber, wie auch die Akteure des Mainzer Bundesligakaders, die in der Zweiten eingesetzt werden dürfen, dort noch kein Spiel bestritten.

Li Bing im Aufwind

In der aktuellen Besetzung kennen die 05er die Lauterer noch nicht, auf einzelne Akteure wie Lasse Becker oder Dirk Keller trafen sie schon in der Vergangenheit. Becker trainiert gelegentlich auch in Mainz.

Gerade in eigener Halle seien die Pfälzer schwer zu knacken, sagt Schug, doch seine Mannschaft habe sich vorgenommen, gut einzusteigen. Besser als bisher, denn bei einer Doppelbilanz von 1:3 ist klar, wo der Schuh drückte. „Die ist noch ausbaufähig.“

Die Mainzer werden in der gewohnten Aufstellung antreten, ihre Hoffnungen ruhen nicht zuletzt auf Li Bing, der beim ersten Einsatz nach seiner Verletzung noch sieglos geblieben war. „Im Training war zu sehen, dass er sich deutlich gesteigert hat“, sagt Schug. „Das ist gut für uns.“ Der Kapitän sieht seine Mannschaft nicht chancenlos: „Mit etwas Glück geht da was.“

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