Mainz. Das dickste Brett muss die TuS Marienborn in der Verbandsliga-Aufstiegsrunde schon am ersten Spieltag bohren: Mit der Partie beim SV Morlautern wird die zweite Saisonhälfte am Samstag, 2. April, eröffnet.

Die Pfälzer hatten in der Vorrunde ihre Staffel dominiert und unter anderem alle sechs Begegnungen mit jenen Mannschaften gewonnen, die ihnen in die Play-offs gefolgt sind. Sprich: Die Mannschaft von Trainer Daniel Graf steigt mit der höchstmöglichen Ausbeute von 18 Punkten in die folgenden 14 Spieltage ein – an denen die Teams nur noch gegen die Konkurrenten aus der jeweils anderen Gruppe antreten – und gilt als Topfavorit auf Titel und direkten Aufstieg.

Dahinter reihen sich die vier Klubs der zweiten Gruppe ein: Jahn Zeiskam (12), die TuS Marienborn (8), der FC Basara Mainz (7) und der TuS Rüssingen (6), der punktgleich mit dem SC Idar-Oberstein, dem VfR Baumholder und dem FK Pirmasens II ist.

Basara zuerst in Pirmasens

„Wir können ohne den ganz großen Stress in die Runde gehen“, sagt der Marienborner Trainer Kayhan Cakici. „Wenn nichts Außergewöhnliches passiert, wird Morlautern die Sache ungefährdet durchziehen. Und um Zweiter zu werden und die Aufstiegsspiele zur Oberliga zu erreichen abzufangen, müssten wir eine gewaltige Siegesserie hinlegen und Zeiskam einige Male stolpern.“

Der FC Basara steigt in die Aufstiegsrunde ebenfalls auswärts ein; Takashi Yamashita gastiert mit seiner Elf sonntags in Pirmasens. Eine Woche später empfangen die Bretzenheimer den SC Idar-Oberstein, und in Marienborn stellt sich der VfR Baumholder vor. Als letzter Spieltag ist der 29. Mai vorgesehen.