red | 22.09.2021

Sieben von acht Runden gewonnen

Die Rheinland-Pfalz-Auswahl holt sich den vor zwei Jahren an NRW verlorenen Minigolf-Senioren-Cup in eindrucksvoller Manier zurück. In den Einzelwertungen hat ein Ehepaar die Nasen vorne.
Mit deutlichem Vorprung gewann Alice Kobisch die Einzelwertung der Frauen...
Mit deutlichem Vorprung gewann Alice Kobisch die Einzelwertung der Frauen... | Bernd Eßling
...bei den Männern ging es knapper zu: Roman Kobisch setzte sich mit zwei Schlägen Vorsprung durch.
...bei den Männern ging es knapper zu: Roman Kobisch setzte sich mit zwei Schlägen Vorsprung durch. | Bernd Eßling
Markus Janßen benötigte 203 Schläge für seine acht Runden...
Markus Janßen benötigte 203 Schläge für seine acht Runden... | Bernd Eßling
...Petra Szablikowski als Zwölftplatzierte der Frauen deren 212.
...Petra Szablikowski als Zwölftplatzierte der Frauen deren 212. | Bernd Eßling
Der passt: Patrick Beringhausen holte mit dem rheinland-pfälzischen Team den Cup zurück, den vor zwei Jahren Nordrhein-Westfalen gewonnen hatte.
Der passt: Patrick Beringhausen holte mit dem rheinland-pfälzischen Team den Cup zurück, den vor zwei Jahren Nordrhein-Westfalen gewonnen hatte. | Bernd Eßling
In den Einzelwertungen landeten alle Mainzer unter den Top 20. Torsten Schück wurde 14.
In den Einzelwertungen landeten alle Mainzer unter den Top 20. Torsten Schück wurde 14. | Bernd Eßling

Mainz. Eigentlich hatte niemand mit einem anderen Ausgang gerechnet. Die Nationalspielerauswahl aus Rheinland-Pfalz war beim des Minigolf-Senioren-Cup im Hartenbergpark zu stark für die sieben anderen Länderteams, sodass am Ende ein ungefährdeter Sieg des Gastgebers mit einem Vorsprung von 29 Schlägen auf Titelverteidiger Nordrhein-Westfalen zu Buche stand.

Die Überlegenheit der rheinland-pfälzischen Mannschaft (Patrick Beringhausen, Petra Szablikowski, Robert Hahn, Alice Kobisch, Torsten Schück, Roman Kobisch, Markus Janßen) zeigte sich auch daran, dass es dem NRW-Team erst im letzten von acht Durchgängen gelang, eine Runde gegen den Gastgeber zu gewinnen.

Alice Kobisch mit großem Vorsprung

Kleine Schwächen einzelner Akteure konnten die Mitspielerinnen und Mitspieler jederzeit kompensieren und den Vorsprung bis auf 33 Schläge nach der siebten Runde ausbauen. Großen Anteil daran hatten Alice und Roman Kobisch, die auf den Betonbahnen mit jeweils 22 Schlägen nur knapp den Platzrekord verpassten. Beide entschieden auch die Einzelkonkurrenzen für sich. Alice Kobisch siegte bei den Seniorinnen mit insgesamt 194 Schlägen (108 auf Beton, 86 auf Eternit) mit deutlichem Abstand vor Nicole Warnecke (213) und Alexandra von dem Knesebeck (214, beide Niedersachsen/Bremen). Petra Szablikowski (236) wurde Zwölfte.

Bei den Männern ging es knapper zu. Roman Kobisch benötigte 191 Schläge (104/87), sein schärfster Konkurrent Michael Neuland (NRW) lag nur zwei Schläge dahinter, der Drittplatzierte Robert Hahn kam auf 195 Zähler. Markus Janßen (203) wurde Achter, Torsten Schück (207) und Patrick Beringhausen (210) belegten die Plätze 14 und 17.

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