Gröningen-Satteldorf. Der Zweiten Mannschaft des FSV Mainz 05 ist der erhoffte versöhnliche Saisonausklang gelungen. Mit einem 9:4 beim Tabellenvorletzten SpVgg Gröningen-Satteldorf schoben sich die Mainzer noch auf den fünften Rang der Tischtennis-Regionalliga vor. „Angesichts der großen Verletzungsprobleme ist die Platzierung absolut positiv“, bilanzierte Spielführer Marian Schug. „Wenn wir immer komplett gespielt hätten, wären sogar die Top Drei möglich gewesen.“ Damit habe er vor der Saison nicht gerechnet.

Erstmals nach seiner Handverletzung wieder dabei war Luka Mladenovic, die Nummer eins der 05er. Benas Skirmantas fehlte weiterhin, Dennis Müller war wegen seiner Schulterprobleme noch nicht spielfähig, stellte sich aber zur Verfügung, weil Mangel an Ersatzspielern herrschte. Zwar gab der ehemalige Kapitän der Ersten Mannschaft das Doppel und seine zwei Einzel kampflos ab, doch da er die Fahrt mitmachte, musste der Rest der Mannschaft nicht aufrücken. Das erwies sich als Vorteil, denn auf ihren angestammten Positionen waren die Mainzer ihren Gegnern überlegen und fuhren überwiegend klare Siege ein.

Mladenovic drittbester Spieler der Liga

Lediglich Dennis Huberty gab noch ein Einzel ab, und das auch nur knapp. Den zweiten und dritten Satz gewann der junge Luxemburger klar mit 11:4, seine verlorenen Durchgänge endeten jeweils nur mit zwei Punkten Unterschied – 10:12 im ersten und vierten, 9:11 im fünften Satz. „Dennis hat unglücklich verloren“, konstatierte Schug.

Glück hatte dagegen Li Bing in seinem zweiten Einzel. Im fünften Satz lag er zunächst hoch zurück, drehte den Spielstand und verwandelte den Matchpunkt zum 12:10 mit einem Kantenball.

Mladenovic beendete die Runde mit 19:7 Einzeln als drittbester Spieler der Liga. Li Bing kam insgesamt auf 21 Siege und 10 Niederlagen; mit einer Bilanz von 17:2 im mittleren Paarkreuz wurde er dort ebenfalls Dritter.

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