Oberliga | gert adolphi | 29.11.2018

Totales Kontrastprogramm

Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim tritt erst beim Schlusslicht und dann beim Tabellenführer an.

Wackernheim. Auf die Tischtennisspieler des TSV Wackernheim wartet ein Kontrastprogramm. Am Samstag treten sie beim punktlosen Oberliga-Schlusslicht TTC Oberwürzbach an, am Sonntag bei Spitzenreiter TV Limbach, der noch keinen Zähler abgegeben hat. „In Oberwürzbach können wir uns eigentlich nur selbst schlagen“, sagt Christian Ditschler. „Am Sonntag werden wir unser Bestmögliches versuchen. Ob das dann reicht, werden wir sehen.“

Der TSV-Spielführer kann die Limbacher schwer einschätzen. Deren neu ins Team gerückte Nachwuchsspieler Mathias Hübgen und Aleksandar Grujic haben mit 7:2- und 5:3-Bilanzen schon ihre Ligatauglichkeit nachgewiesen. Das Problem der Saarländer in der vorigen Saison war, dass sie ständig mit wechselnden Aufstellungen antraten; elf Spieler setzten sie im Verlauf der Runde ein, mehr als der siebte Platz mit 18:18 Punkten war da nicht drin.

Zwar variieren die Saarländer weiterhin, doch gewisse Eckpfeiler der Mannschaft stehen. Spitzenspieler Christian Schleppi beispielsweise hat alle sieben Partien bestritten, Christoph Wagner, die Nummer zwei, war immerhin fünfmal dabei. „Gegen beide hat Amin Miralmasi schon gewonnen“, sagt Ditschler. „Trotzdem ist es im vorderen Paarkreuz schwer.“ Wie es auf den Positionen drei bis sechs weitergeht, hängt davon ab, wen die Gastgeber dort aufbieten.

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