Oberliga | gert adolphi | 08.11.2018

Zwei Punkte sind das Minimum

Tischtennis-Oberligist RSV Klein-Winternheim empfängt zwei Konkurrenten im Kampf gegen den Relegationsplatz.

Klein-Winternheim. Zwei richtungsweisende Heimspiele bestreitet Tischtennis-Oberligist RSV Klein-Winternheim am Wochenende. Am Samstag kommt der TTC Kerpen-Illingen in die Haybachhalle (Beginn: 19 Uhr), am Sonntag der VfR Simmern (11 Uhr).

Die Gastgeber weisen als Aufsteiger 2:6 Punkte auf, die Simmerner haben bei der gleichen Anzahl von Spielen einen Zähler mehr, der TTC war schon einmal mehr im Einsatz und kam dabei auf vier Punkte. „Wir machen uns intern ein bisschen Druck“, sagt der Klein-Winternheimer Spielführer Marco Gottwald. „Wenn wir am Wochenende keinen Punkt holen, müssen wir schon mal nach dem Termin für die Relegationsspiele schauen.“

Derzeit belegt seine Mannschaft den gefährlichen drittletzten Rang. Einen der Kontrahenten vom Wochenende muss der Aufsteiger noch überholen, um den Klassenverbleib sicher zu haben.

Plus im hinteren Paarkreuz

Gottwald schätzt beide Gegner ungefähr gleich stark ein. „Von Position eins bis sechs sind die Simmerner ausgeglichener besetzt als der TTC“, sagt er. „Sie haben etwas größeres Potenzial.“ Bislang aber ist der VfR noch nie in Bestbesetzung angetreten; Markus Streicher und Moritz Weinand, die an Nummer drei und vier gemeldet sind, haben sich abgewechselt.

Der TTC Kerpen-Illingen verfügt in Chance Friend über einen starken Spitzenspieler. „Der ist auch für Chen Zhibin gefährlich“, sagt Gottwald. „Dafür fällt die Nummer zwei etwas ab. Gegen den habe auch ich eine Chance.“

An beiden Tagen erhoffen sich die Klein-Winternheimer ein leichtes Punkteplus im hinteren Paarkreuz. „Eng wird es in jedem Fall. Da wir zu Hause spielen, sollen es mindestens zwei Punkte werden, vier sind aber auch möglich.“

 

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