DFB-Pokal | phe | 08.11.2020

05er im Pokal gegen VfL Bochum

Bundesligist hat in der zweiten Runde Heimrecht. In den nächsten anderthalb Wochen sind acht Mainzer auf Länderspielreisen.
Danny Latza kam 2015 vom VfL Bochum nach Mainz. Kurz vor Weihnachten trifft er im DFB-Pokal auf seinen Ex-Klub.
Danny Latza kam 2015 vom VfL Bochum nach Mainz. Kurz vor Weihnachten trifft er im DFB-Pokal auf seinen Ex-Klub. | Eva Willwacher

Mainz. Ein Heimspiel gegen den VfL Bochum: Dieses Los bescherte Heike Ullrich, die stellvertretenden Generalsekretärin des Deutschen Fußball-Bundes, dem FSV Mainz 05 für die zweite Runde im DFB-Pokal. Als Termin kommt nach dem jetzigen Stand der Dinge entweder der 22. oder 23. Dezember infrage.

„Erst einmal ist es schön, dass wir ein Heimspiel haben, zu dem wir Ende Dezember hoffentlich auch wieder Fans begrüßen dürfen“, kommentiert ein optimistischer Rouven Schröder Gegner und Termin. „Und das Los ist auch stark: ein ambitionierter, gut geführter Zweitligist und dazu ein Traditionsverein, den ich persönlich gut kenne und sehr schätze.“ Der heutige Mainzer Sportvorstand war für die Bochumer einst als Spieler in der Zweiten Liga aktiv.

„Ich habe sieben Jahre beim VfL verbracht und habe noch viele Kontakte nach Bochum“, sagt Schröder. Sein ehemaliger Mannschaftskollege Sebastian Schindzielorz ist dort als Geschäftsführer tätig. „Wir freuen uns auf einen starken, herausfordernden Gegner, aber unser Anspruch ist natürlich ganz klar: Wir wollen in die dritte Runde einziehen.“

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Barreiro gegen Onisiwo

Zunächst einmal geht es für die 05er in der Liga nach der Länderspielpause am übernächsten Wochenende beim SC Freiburg weiter. Trainer Jan-Moritz Lichte muss rund anderthalb Wochen lang auf acht Akteure verzichten, die mit ihren Nationalmannschaften unterwegs sind. Als da wären:

  • Leandro Barreiro (Luxemburg), am 11. November gegen Österreich (Testspiel), am 14. November gegen Zypern, am 17. November gegen Aserbeidschan (jeweils Nations League).
  • Karim Onisiwo (Österreich), am 11. gegen Luxemburg (Test), danach gegen Nordirland und Norwegen (jeweils Nations League).
  • Edimilson Fernandes (Schweiz), am 11. in Belgien (Test), danach gegen Spanien und die Ukraine (jeweils Nations League).
  • Robin Quaison (Schweden), am 11. in Dänemark (Test), danach gegen Kroatien und Frankreich (jeweils Nations League).
  • Ádám Szalai (Ungarn), an 12. gegen Island (EM-Qualifikation), am 15. gegen Serbien, am 18. gegen die Türkei (jeweils Nations League).
  • Kunde Malong (Kamerun), am 12. und 16. jeweils gegen Mosambik (Afrika-Cup-Qualifikation).
  • Jonathan Burkardt und Finn Dahmen (deutsche U21), am 12. gegen Slowenien, am 17. gegen Wales (EM-Qualifikation). Luca Kilian steht auf Abruf bereit.
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