Oder zwei: 05-Trainer Bo Henriksen wünscht sich nach Karim Onisiwos Abschied Verstärkungen für die Offensive und lobt Armindo Siebs Entwicklung.

Andere Umstände, gleiches Ergebnis: Wie im letzten Bundesligaspiel des alten Jahres in Frankfurt schlägt der FSV Mainz 05 die Eintracht auch am Bruchweg im einzigen Test der Wintervorbereitung mit 3:1. Torschützen der Gastgeber in der auf 2x60 Minuten angesetzten Partie sind Dominik Kohr und Phillipp Mwene.

Mit einem Lizenzspielervertrag für Daniel Gleiber und einer vorzeitigen Vertragsverlängerung für U-23-Akteur Lovis Bierschenk bindet Fußball-Bundesligist FSV Mainz 05 zwei seiner Talente aus der U-19-Meisterelf des Jahres 2023 längerfristig an sich.

Die Bundesligaprofis des FSV Mainz 05 haben am Donnerstag die zehntägige Vorbereitung auf das erste Punktspiel im neuen Jahr begonnen. Nicht dabei: Karim Onisiwo, der sich wenige Stunden zuvor mit dem Verein und RB Salzburg auf einen Wechsel in die österreichische Bundesliga geeinigt hatte.

„Bos Bilanz sagt alles aus“: Mainz-05-Sportvorstand Christian Heidel ist von der Entwicklung der Mannschaft und der Punktausbeute unter Trainer Henriksen begeistert und nennt den Dänen in einem Atemzug mit zwei Bruchweg-Legenden.

Der den Ball verlieren darf: Paul Nebel kann man mit Fug und Recht als Aufsteiger der Saison des FSV Mainz 05 bezeichnen. Nach zwei Jahren beim Karlsruher SC an den Bruchweg zurückgekehrt und anfangs als nicht mutig genug für seine Lieblingsposition befunden, hat der 22-Jährige sich durchgebissen.

Stabiler Fünfter – in der „Henriksen-Tabelle“ und der laufenden Saison: Mit dem bemerkenswerten 3:1 in Frankfurt als Krönung des Kalenderjahres rückt der FSV Mainz 05 auf zwei Punkte an die Eintracht und RB Leipzig heran.

Und ein Torwart in Weltklasseform: Der FSV Mainz 05 beendet seine viereinhalbjährige Sieglosserie gegen Eintracht Frankfurt mit einem schon wegen der Unterzahl bemerkenswerten 3:1 (2:0)-Erfolg im Waldstadion. Paul Nebel trifft schon wieder doppelt.

Ohne Jonathan Burkardt tritt der FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr) bei Eintracht Frankfurt an. In der Offensive setzt Trainer Bo Henriksen unter anderem auf den Doppeltorschützen im Bayern-Spiel und den zweimaligen Vorbereiter Armindo Sieb.

So gut wie heute stand der FSV Mainz 05 nach 14 Bundesligaspieltagen schon 14 Jahre nicht mehr da. Bo Henriksen und sein Trainerteam haben die Mannschaft spielerisch und taktisch weiterentwickelt. Ein Sieg bei Eintracht Frankfurt wäre die Kirsche auf der Weihnachtstorte.

Beim Rücktritt seinen Vorvorgänger als Nachfolger empfohlen. Ein Nachruf auf den ehemaligen 05-Trainer Dietmar Constantini.

05-Stürmer fällt wegen Oberschenkelverletzung mehrere Wochen aus.

Den Gegner hoch anlaufen und im Mittelfeld zu zweit oder dritt attackieren: Damit hatte der FSV Mainz 05 schon beim Liganeuling reüssiert. Kombiniert mit hochwertigem Spiel mit dem Ball funktioniert das auch beim 2:1-Sieg gegen den FC Bayern.

Trainer Bo Henriksen hatte an einen Sieg geglaubt, seine Mannschaft setzt die Vorgaben perfekt um: Der FSV Mainz 05 ist gegen Bayern München die bessere Mannschaft und gewinnt mit 2:1 (1:0).

Zu viel Mut ist zwar nicht gut, aber nur verteidigen will der FSV Mainz 05 am Samstag (15.30 Uhr) gegen den FC Bayern auch nicht. Mit den Lehren aus den beiden Bo-Henriksen-Spielen gegen die Münchener und einer Leistung wie in Wolfsburg traut der Trainer seiner Elf einen Sieg zu.

Für die Niederlage des FSV Mainz 05 beim VfL Wolfsburg gibt es mehrere Gründe. Der gegnerische Widerstandsgeist und (Verletzungs-)Pech gehören dazu. Trainer Bo Henriksen könnte allerdings auch seine Wechseltaktik überdenken.

Diesmal reicht die gewohnte Auswärtsausbeute nicht: Nach dreimaliger Führung unterliegt der FSV Mainz 05 beim VfL Wolfsburg mit 3:4 (2:1).

Kaishu Sanos Entwicklung ist einer der Gründe dafür, dass der FSV Mainz 05 seit Wochen defensiv so stabil auftritt. Das soll auch am Sonntag in Wolfsburg zum Erfolg verhelfen.

„Hier ist meine Heimat, mein Verein seit 18 Jahren“: Robin Zentner hat seinen Vertrag bei Mainz 05 um drei Jahre verlängert. Die seit viereinhalb Jahren unumstrittene Nummer eins des Bundesligisten brauchte in seiner Karriere neben Talent und Ehrgeiz auch viel Geduld, um sich gegen starke Konkurrenten durchzusetzen.

Jonathan Burkardt schießt den FSV Mainz 05 zum 2:0 (2:0)-Sieg gegen die TSG Hoffenheim und bedankt sich bei seinen Mitspielern. Robin Zentner wird nur spät einmal geprüft, löst aber schon vor der Partie Begeisterung aus – weil er seinen Vertrag bis Mitte 2028 verlängert hat.