Wackernheim. Vier Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz in der Tischtenns-Oberliga hat der TSV Wackernheim. Das ist vor den noch ausstehenden sechs Begegnungen eine solide Basis, um ohne Umweg den Klassenverbleib zu schaffen. Ein Heimsieg am Samstag über den TV Limbach wäre eine Vorentscheidung, gleichzeitig zögen die Wackernheimer mit ihren Gästen in der Tabelle gleich (Beginn: 19 Uhr).

Das 7:9 im Hinrundenspiel war eine der fünf Niederlagen des TSV mit nur drei oder zwei Punkten Unterschied. Mit dem eigenen Anhang im Rücken sollte eine Revanche möglich sein. „Das hoffen wir doch“, sagt Spielführer Christian Ditschler. „Aber die Limbacher sind eine Wundertüte. Wenn sie komplett spielen, wird es sehr schwierig, denn dann ist das eine gute Mannschaft.“

Stippich fällt noch aus

In Bestbesetzung sind die Saarländer bislang aber nahezu nie angetreten. 16 Spieler haben sie bislang eingesetzt, nach 13 Begegnungen kommen nur drei Akteure auf zweistellige Einsatzzahlen. Lediglich Spitzenmann Christian Schleppi hat alle Partien bestritten. Ditschler legt sich nicht fest, woher die einzelnen Siege für einen Teamerfolg kommen sollen. „Wenn wir in einem Paarkreuz komplett leer ausgehen, wird es schwer“, sagt er. „Deswegen müssen wir überall punkten.“

Am schwierigsten wird das auf den Positionen eins und zwei; neben Schleppi (16:9) hat auch Christoph Wagner (13:6) eine hoch positive Blanz. In Limbach gelang nur Amin Miralmasi ein Sieg über Schleppi. „Wir müssen vorne wieder einen Punkt klauen“, sagt Ditschler, „und hinten die sicheren Siege holen.“

Wer Volker Stippich ersetzt, der nach seiner Knieoperation weiterhin ausfällt, ist noch offen. Womöglich fällt die Entscheidung erst, wenn der Gegner die Halle betritt. Denn auch die Zweite Mannschaft hat am Samstag ein wichtiges Spiel. Möglicherweise kommt deshalb ein Spieler aus der Dritten zum Einsatz.

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