Oberliga | Peter H. Eisenhuth | 10.06.16 Keine Lust auf Experimente Der TSC Mainz tritt am zweiten Oberligaspieltag in Mutterstadt an. Ob mit Thomas Dupré oder Walter Trusendi oder ohne Ausländer ist offen. Mainz. Als „enge Kiste“ erwartet Babak Momeni das Oberligaspiel des TSC Mainz beim TC Mutterstadt am Sonntag (Beginn: 10 Uhr). Sollten beide Mannschaften in der Besetzung des vorigen Wochenendes antreten, stünden die Mainzer von der Papierform her ein klein wenig besser da, von einer klaren Favoritenstellung ließe sich allerdings nicht reden. Vor dem zweiten Spieltag jedoch tut sich beim TSC noch eine Baustelle auf: Die Mitwirkung von Thomas Dupré steht auf der Kippe, nachdem der Franzose sich am vorigen Wochenende beim Sieg in Landau an der Wade verletzt hatte und dort schon auf einen Einsatz im Doppel verzichten musste. „Thomas hat gesagt, er würde es probieren“, erzählt Momeni; der Trainer wirkt aber nicht so, als wolle er es auf ein Experiment ankommen lassen. Erstmals mit Walter Trusendi? Stattdessen bevorzugt er die Variante, erstmals auf die neue nominelle Nummer eins, Walter Trusendi, zurückzugreifen, was daran scheitern könnte, dass der Italiener bei einem Turnier um den Einzug ins Hauptfeld kämpft. Mit Trusendi wären die Mainzer sicherlich leicht favorisiert, zumal sein Einsatz die zuletzt an den Positionen eins und zwei agierenden Joel Rizzi und Leonard Stolz eins nach hinten rücken ließen. Hinzu kommen Nikolas Rizzi, Markus Scherer und Patrick Besch. Die Gastgeber sind mit einer Niederlage in die Saison eingestiegen, beim BASF TC Ludwigshafen 2 unterlagen sie am vorigen Sonntag mit 8:13. Dabei setzten sie vorne den Tschechen Marek Jaloviec und den Inder Kunal Anand ein – an Letzterem war Niko Rizzi bei den Rheinland-Pfalz-Meisterschaften gescheitert. „Das zeigt, dass wir den Gegner auf gar keinen Fall unterschätzen dürfen“, sagt Momeni. Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Anzeige Alle Artikel von Tennis