Oberliga | ga | 30.11.2017

Zwischen schwer und sehr schwer

Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim muss am Wochenende in die Pfalz und in den Westerwald.

Wackernheim. So genau wissen die Tischtennisspieler des TSV Wackernheim nicht, was sie am Wochenende erwartet. Am Samstag gastieren sie in der Oberliga beim TV Limbach, am Sonntag bei der TSG Kaiserslautern II – und beide Gegner treten in stark wechselnden Aufstellungen an.

Die Limbacher haben bereits zehn Spieler eingesetzt; nur Spitzenmann Christian Schleppi war in allen Begegnungen dabei. Unter den neun Akteuren der TSG waren Pawel Foltanowcz, die Nummer zwei, und Christopher Enders, die Nummer sechs, die einzigen Konstanten. Vier Nachwuchsspieler stehen im Kaiserslauterer Kader, darunter auch der Japaner Kakeru Sone, der an Position eins noch ungeschlagen ist, aber auch erst die Hälfte aller Spiele mitgemacht hat.

Entsprechend schwer tut sich Christian Ditschler mit einer Vorhersage. „Aus Limbach würden wir gerne einen Punkt mitnehmen“, sagt der Wackernheimer Spielführer. „Ich habe aber gehört, dass der Gegner in Bestbesetzung antritt. Deswegen wird das schwierig.“ Der TSV steht zwar zwei Ränge und drei Punkte vor den Westerwäldern, doch Ditschler ist überzeugt, dass die Limbacher stärker sind, als es ihre derzeitige Platzierung vermuten lässt – sofern sie alles auffahren, was ihr Kader hergibt.

Die TSG Kaiserslautern belegt trotz der Wechselspiele den dritten Rang und hat erst drei Punkte abgegeben. „Wenn der Japaner mitspielt, wird es extrem schwer“, sagt Ditschler. „Andernfalls wird es schwer.“

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