Regionalliga | gert adolphi | 13.10.17 Zwei Spiele zum Einstieg In der Tischtennis-Regionalliga bestreitet Aufsteiger FSV Mainz 05 II seine erste Partie in Stuttgart und bittet am Sonntag den TTC Wehrden zum Duell. Bestandteil des starken mittleren Paarkreuzes: Benas Skirmantas, die Nummer voer der 05-Zweiten. | Eva Willwacher Mainz. Für die meisten Tischtennisspieler läuft die Saison 2017/18 schon seit Wochen. Der FSV Mainz 05 II steigt erst am Wochenende ein, dafür aber absolviert der Regionalligaaufsteiger gleich zwei Partien: am Samstag bei der DJK Sportbund Stuttgart (Beginn: 17.30 Uhr), am Sonntag in der Sporthalle der Berufsbildenden Schulen auf dem Hartenberg gegen den TTC Wehrden (12 Uhr). Beide Gegner haben bereits Spielpraxis gesammelt. Die Stuttgarter schlugen zu Hause den TTC Kerpen-Illingen mit 9:3, die Wehrdener ergatterten einen Punkt beim 8:8 gegen den TTC Wirges und verloren bei Salamander Kornwestheim 2:9. „Stuttgart ist eine Herausforderung für uns“, sagt 05-Cheftrainer Chris Pfeiffer. „Die Hälfte der Mannschaft hat vor ein paar Jahren noch in der Dritten Liga gespielt.“ Samstag ohne, Sonntag mit Müller Verzichten müssen die Mainzer bei den Schwaben voraussichtlich auf Dennis Müller, der in der Ersten Mannschaft gebraucht wird. Am Sonntag steht dann die nominelle Bestbesetzung zur Verfügung. „Gegen Wehrden sollten wir das Spiel ausgeglichen gestalten“, sagt der Trainer. „Wenn möglich sollten wir da auch zwei Punkte mitnehmen. Und mit Dennis steigen unsere Chancen.“ Pfeiffer ist zuversichtlich, dass die Mannschaft in der Klasse bestehen kann. „Wir sind grundsätzlich schon ganz ordentlich aufgestellt für die Regionalliga“, sagt er. Der Aufsteiger hat sich mit Luka Mladenovic und Marian Schug verstärkt. Zudem ist Müller hinter Li Bing an Position zwei gemeldet und kann dem Team weiterhelfen, wenn er nicht gerade in der Zweitligamannschaft im Einsatz ist. Schug soll das Team führen Als Nummer drei geht Mladenovic in die Saison; der luxemburgische Nationalspieler ist erst 18 Jahre alt und verfügt wie Benas Skirmantas und Guillermo „Momo“ Gasio, die in der Aufstellung direkt hinter ihm folgen, über Entwicklungspotenzial. „Luka ist mit seinem unorthodoxen Spiel für alle gefährlich“, sagt Pfeiffer. Schug kam vom TV Nassau, der 27-Jährige soll mit seiner Erfahrung die Mannschaft führen. Zudem steht weiterhin Felix Schmidt-Arndt zur Verfügung. „Unser stärkstes Paarkreuz ist die Mitte“, sagt der Mainzer Cheftrainer, „hinten sind wir aber auch gut aufgestellt.“ Mit der Frage, welche Teams die 05er hinter sich lassen müssen, um die Klasse zu halten, will sich Pfeiffer nicht beschäftigen. „Wir schauen auf uns selbst und nicht auf die anderen Mannschaften“, sagt er. „Wir haben eine ganz junge und entwicklungsfähige Mannschaft. Benas und Momo werden einen Reifeprozess durchlaufen und zu festen Größen in der Regionalliga werden.“ Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Alle Artikel von Tischtennis