red | 12.04.2023

Viele Besucher beim Saisoneinstieg

Mit dem Osterturnier des RV 1928 Gonsenheim haben die Reitsportler die Freilandsaison eröffnet. In der L-Dressur gelingt Yasmin Wöhler ein Heimsieg.
Mit dem Osterturnier in Gonsenheim (im Bild Katharina Niedermüller vom RSV Hechtsheim mit Filou) hat die Freiland-Saison der Reitsportler begonnen.
Mit dem Osterturnier in Gonsenheim (im Bild Katharina Niedermüller vom RSV Hechtsheim mit Filou) hat die Freiland-Saison der Reitsportler begonnen. | Eva Schaab

Gonsenheim. Mit einem gut besuchten Osterturnier hat der RFV 1929 Mainz-Gonsenheim die Freilandsaison für die Reitsportler eingeläutet. Das Turnier des RFV ist eines für jede Alters- und Leistungsklasse: vom Dressurreiterwettbewerb für die Einsteiger, in dem Mynou Reisert (RFV Mainz-Ebersheim) mit Chava siegte, über die A*-Dressur, die Chiara Jessica Porth (RV Marienhof Selztal) mit Antango’s Rubin gewann, bis hin zur Dressurreiterprüfung der Klasse M, die der Verein erst vor wenigen Jahren ins Programm aufgenommen hat. Zwischendrin durften die Gonsenheimer auch über einen Heimsieg jubeln, als Yasmin Wöhler mit Buckingham’s Bailando die L*-Dressur mit komfortablem Abstand anführte.

Mit dem Glücksspringen der Klasse E gab eine selten ausgeschriebene Prüfung, in der die Reiter in einer festgelegten Zeit so viele Sprünge wie möglich überwinden – Lena Ziegler (RSV Schwarz-Weiß Hechtsheim) war mit Merido derart flott unterwegs, dass sie trotz eines Hindernisfehlers die meisten Punkte sammelte und die Prüfung gewann.

In der Stilspringprüfung der Klasse A* freute sich ihre Vereinskollegin Liv Spohn mit ihrem Pony Just Perfect nach einer Traumrunde, die mit 8,0 bewertet wurde, auf Rang zwei über ihre erste Platzierung auf diesem Niveau. Das finale M*-Springen mit Siegerrunde ging ohne Mainzer Beteiligung zu Ende. Nachdem es im Umlauf gleich sechs von zehn Reitern fehlerfrei ins Ziel geschafft hatten, gelang das in der Siegerrunde keinem mehr. Der rheinland-pfälzische Nachwuchskaderreiter Johann Wilwerscheid (Meckenheim) siegte am Ende mit der schnellsten Vier-Fehler-Runde. Eva Schaab

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