Oberliga | ga | 26.01.2018

Unter Zugzwang

In Heusweiler zählt für Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim nur ein Sieg.

Wackernheim. Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim steht zum Rückrundenauftakt gleich unter Zugzwang. Trotz eines fast ausgeglichenen Punktekontos (8:10) hat der TSV nur einen Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang – in der Partie beim Tabellenvorletzten DJK Heusweiler zählt deshalb am Sonntag nur ein Sieg. „Das ist auch unser Ziel“, sagt Spielführer Christian Ditschler.

Im Wackernheimer Kader gibt es eine Veränderung: Für Jan Meierhöfer, der gemeldet war, aber wegen eines Auslandsaufenthalts keine Partie bestritt, ist Routinier Volker Stippich ins Team gerutscht. „Es ist positiv, dass wir jetzt eine feste Nummer sechs haben und nicht in jedem Spiel wechseln müssen“, sagt Ditschler. „Ich glaube schon, dass Volker einige Punkte holen kann.“

Das Hinrundenspiel hatten die Wackernheimer glatt mit 9:0 gewonnen; für den Kapitän ist das aber kein Maßstab. „Für uns ging es gut los, und irgendwann haben sich die Heusweiler dann aufgegeben“, sagt Ditschler. „Ich gehe davon aus, dass es im Auswärtsspiel schwieriger wird.“

Allerdings haben die Gastgeber in der Hinrunde nur zwei Punkte geholt – beim Sieg über Schlusslicht TTC Grenzau II. „Sie sind nicht so schlecht wie es das Punkteverhältnis ausdrückt“, sagt Ditschler. „Aber wir sind schon noch einen Tick stärker.“

 

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