Oberliga | Peter H. Eisenhuth | 09.06.17

Nummer eins ist fraglich

Die Oberligaspieler des TSC Mainz müssen gegen den TC BW Bad Dürkheim wahrscheinlich ohne Ausländer auskommen.

 

Mainz. Erst kurzfristig wird sich entscheiden, ob Tennis-Oberligist TSC Mainz am Sonntag gegen den TC SW Bad Dürkheim (Beginn: 10 Uhr) mit einem Ausländer antreten wird. Yannick Vandenbulcke, an den ersten beiden Spieltagen eine sichere Bank der Mainzer, hat sich am Freitag für ein Turnier gemeldet, „und wenn er ins Feld kommt, muss er am Samstag Quali spielen“, sagt Joel Rizzi. „Erst danach wissen wir, ob er am Sonntag zur Verfügung steht.“

Auf der einen Seite wünschen der TSC-Kapitän und seine Mitspieler dem in dieser Saison neu zum Team gestoßenen Belgier zwar den größtmöglichen persönlichen Erfolg, auf der anderen Seite hätten sie ihn am Sonntag aber auch gerne am Ebersheimer Weg. Mit Vandenbulcke als Nummer eins werde die Aufgabe gegen die bislang noch sieglosen Pfälzer deutlich einfacher. „Ohne ihn wird es vermutlich eine recht enge Kiste“, glaubt Rizzi. Und gegen die Bad Dürkheimer soll ein Sieg her, damit aus dem erhofften Angriff auf den Titel nicht ein unverhoffter Abstiegskampf wird.

Deshalb bemühen sich die Mainzer auch um einen externen Ersatz für Vandenbulcke, bis Donnerstagabend gab es allerdings noch keine Anzeichen dafür, dass einer der infrage kommenden Kandidaten zur Verfügung stehen könnte. Tritt der TSC ohne Ausländer an, rückte Joel Rizzi an Position eins, und aus der Zweiten Mannschaft käme Felix Trip nach oben, der hinter Nikolas Rizzi und Martin Olszowy an Position vier eingesetzt würde.

 

Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier.

Anzeige
Alle Artikel von Tennis