Mainz. Ohne große Probleme sicherten sich die Minigolfer des 1.MGC Mainz den Einzug in die nächste Runde des DMV-Pokalwettbewerbs. Der designierte Zweitliga-Aufsteiger KC Homburg spielte zwar ambitioniert mit, konnte den Titelverteidiger aber nie ernsthaft gefährden.

Bei diesem Wettbewerb treten jeweils fünf Spielerinnen oder Spieler aus mindestens drei Kategorien gegeneinander an, wobei der Gast seine Akteure gegen die des Heimvereins setzen darf. Gewertet wird im Punktsystem, das heißt, unabhängig vom Schlagabstand erhält der Sieger einer Partie zwei Punkte für seine Mannschaft.

Zahlreiche Topresultate

Bei traumhaften äußeren Bedingungen gelangen den Akteuren eine ganze Reihe von Topresultaten, unter anderem drei blaue Runden (24 Schläge) durch Marcel Noack und zweimal Lucas Scholz. Letzterer lieferte sich die wohl spektakulärste Partie des Tages mit Marc Pape an Position vier: Am Ende setzt sich der Mainzer mit 78 Schlägen – aber nur vier Schlägen Vorsprung – gegen den viertplatzierten des Jugendländerpokals durch.

Als Startspieler holte Marcel Noack mit dem zweitbesten Tagesergebnis (80) zwei sichere Punkte gegen Roman Münch (87). Die zweite Paarung entschied der Homburger Sascha Spreier, von 2009 bis 2011 selbst für den MGC in der Bundesliga aktiv, mit 86:88 gegen Lars Greiffendorf für sich. Zu weiteren Punkten für die Saarländer reichte es allerdings nicht; sowohl Sebastian Piekorz (85:87 gegen Marc-Dominik Klemm) als auch Markus Janßen (83:90 gegen Jan-Peter Lichtenberg) brachten ihre Spiele mehr oder weniger deutlich nach Hause.

In der zweiten überregionalen Runde genießt der Titelverteidiger erneut Heimrecht, diesmal gegen den MGC putter Künzell, der sich auswärts beim bayerischen Vertreter MGC Murnau mit 6:4 durchsetzte. joe

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