Oberliga | ga | 24.11.17

Keine innige Freundschaft

Tischtennis-Oberligist TSV Wackernheim empfängt den TV Leiselheim und den VfR Simmern.

Wackernheim. Mit 6:4 Punkten liegt der TSV Wackernheim in der Tischtennis-Oberliga voll im Soll. Der Vorsprung auf den drittletzten Rang, der nicht automatisch zum Klassenverbleib ausreicht, beträgt vier Zähler. Diese Position nimmt derzeit der VfR Simmern ein, der am Samstag in Wackernheim antritt (Beginn: 19 Uhr). „Wenn wir nicht irgendwann auf den Relegationsplatz rutschen wollen, sollten wir gewinnen“, sagt Christian Ditschler.

Im vorderen Paarkreuz sieht der TSV-Spielführer Vorteile für sein Team. In allen anderen Mannschaftsteilen seien beide Kontrahenten etwa gleichstark besetzt. Amin Miralmasi und Frederik Stadler kommt somit die Rolle zu, die entscheidenden Punkte zu holen.

Am Sonntag erwarten die Wackernheimer zudem den TV Leiselheim II (Beginn: 14 Uhr). Der rheinhessische Konkurrent ist Tabellendritter, hat erst eine seiner sechs Partien verloren und geht als Favorit in die Partie. Ditschler rechnet damit, dass die Leiselheimer mit dem auch zum Drittligateam gehörenden Raphael Graf anreisen werden, denn innige Freundschaft verbindet beide Mannschaften nicht. In den zurückliegenden Duellen kochten schon ab und an die Emotionen hoch. Mit Graf und Stephan Kaiser sind die Leiselheimer auf den Positionen eins und zwei stark besetzt. „Von daher wird es schwer“, sagt Ditschler. „Wir versuchen es aber trotzdem.“

 

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