Oberliga | Gert Adolphi | 16.02.2024

Je einmal mit Ersatz

Die Tischtennis-Oberligisten DJK RW Finthen und RSV Klein-Winternheim empfangen am Samstag und Sonntag den TTC Berus und den TuS Weitefeld-Langenbach.

Finthen/Klein-Winternheim. Ihre Situation verbessern wollen die Tischtennisspieler des RSV Klein-Winternheim und der DJK RW Finthen in den Oberliga-Heimspielen gegen den TuS Weitefeld-Langenbach und den TTC Berus, müssen aber im jeweils zweiten Spiel mit Ersatz antreten.

Für die neuntplatzierten Finther geht es darum, die Abstiegsplätze zu verlassen. „Es ist ein sehr wichtiges Wochenende“, sagt Kapitän Jan Stippich. „Wir wollen mindestens drei Punkte holen, das könnte aber eng werden.“ Gegen den TTC sieht er seine Mannschaft am Samstag (18 Uhr) als klaren Favoriten, da Spitzenspieler Frederik Stadler, der beim 5:5 in Berus fehlte, mit von der Partie ist.

Die auswärts im ersten Paarkreuz geholten vier Punkte planen die Rot-Weißen erneut ein – und dieses Mal soll das hintere Paarkreuz, in das Stippich dank Stadlers Mitwirken abrutscht, nicht noch einmal leer ausgehen. „Wenn wir dann noch ein oder zwei Doppel gewinnen, sollte es reichen.“ Am Sonntag (11 Uhr) gegen den TuS jedoch fehlt die Nummer eins aus privaten Gründen. In Weitefeld unterlag der Aufsteiger mit 2:8, „aber ein Heimspiel ist etwas anderes“, sagt Stippich. „Weitefeld ist Favorit, an einem guten Tag können wir gewinnen.“

RSV am Samstag mit Chen

Der Fokus der Klein-Winternheimer liegt auf der Begegnung gegen die den Relegationsrang einnehmenden Weitebacher am Samstag, weshalb sie Chen Zhibin einsetzen werden (Beginn: 18 Uhr). „Wir wollen einen sicheren Sieg landen“, erläutert Kapitän Marco Gottwald. „Dann hätten wir zehn Punkte Vorsprung auf den Gegner, und der Klassenverbleib wäre wasserdicht.“ In dieser Besetzung sei seine Mannschaft haushoher Favorit.

Gegen den TTC Berus am Sonntag (11 Uhr) verzichtet der RSV auf Chen und greift, weil der an Corona erkrankte Yves Besier an beiden Tagen ausfällt, auf Dennis Buchwald aus der Zweiten Mannschaft zurück.

Da die Gäste, die schon das Hinrundenspiel 7:3 gewonnen hatten, von Position eins bis vier sehr gleichmäßig besetzt sind, liegen die Vorteile auf ihrer Seite. Er rechne mit zwei Punkten aus beiden Begegnungen, sagt Gottwald. „Alles, was dazukommt, wäre schön.“

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