Oberliga | Peter H. Eisenhuth | 16.02.2018

Hinten wird's schwieriger

TSV Wackernheim will beim VfR Simmern einen Schritt in Richtung Oberligaverbleib machen.

Wackernheim. Um wichtige Punkte für den Verbleib in der Tischtennis-Oberliga kämpft der TSV Wackernheim am Samstag beim VfR Simmern (Beginn: 18 Uhr). Der TSV steht drei, seine Gastgeber zwei Punkte vor dem Relegationsrang. „Wenn wir verlieren, ist zwar immer noch alles drin“, sagt Spielführer Christian Ditschler. „Aber ein Sieg wäre ein erster Schritt zum Klassenverbleib.“

In der Hinrunde konnten die Wackernheimer ihren Heimvorteil nicht nutzen und verloren 7:9. Das Resultat war symptomatisch für die gesamte erste Saisonhälfte: Alle fünf Niederlagen des TSV fielen mit nur zwei oder drei Punkten Differenz aus. „Wir waren immer nahe dran“, sagt Ditschler. „Wir hoffen, dass es jetzt besser klappt.“

Die Simmerner sind recht ausgeglichen besetzt. Daraus folgt: Je weiter es in der Mannschaft nach hinten geht, desto schwieriger wird es für die Wackernheimer, Spiele zu gewinnen. Doch in der Hinrunde gelang ihnen auch im vorderen Paarkreuz nur eine Punkteteilung, da unter anderem Amin Miralmasi ein Einzel abgab, das er nicht hätte verlieren müssen. „Eigentlich müssten wir diesmal vorne mehr punkten, aber das wird schwer genug.“

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