Dritte Liga Süd | Stefan Wasmer | 06.02.15 Hinrundenbegegnung ist kein Maßstab Trainer Michael Hefter warnt seine Gonsenheimer Volleyballer vor Auswärtsgegner SG Rodheim. Würde mit seiner Mannschaft gerne die vier Punkte Vorsprung an der Tabellenspitze behalten: TGM-Trainer Michael Hefter. | Eva Willwacher Gonsenheim. Bereits vier Zähler liegen die Volleyballer der TGM Gonsenheim seit dem vorigen Wochenende an der Spitze der Dritten Liga Süd vor dem Meisterschaftsrivalen TuS Durmersheim – und dennoch sieht der Trainer den Druck auf seine Mannschaft vor der Auswärtsbegegnung bei der SG Rodheim am Samstagabend (Beginn: 20 Uhr) eher als gewachsen an. Klingt im ersten Moment etwas komisch, ist aber so. „Wir befinden uns jetzt überraschend erstmals in der Situation, dass das Rückspiel gegen die Durmersheimer nach aktuellem Stand gar nicht mehr unbedingt entscheidend wäre“, erläutert Michael Hefter. „Und natürlich wollen wir diese Situation auch verteidigen. Ich hoffe nur, dass diese neue Ausgangslage mein Team nicht hemmt.“ Vermutlich die schwächste Leistung Grund zur Vorsicht bietet in den Augen des 53-Jährigen auch der kommende Gegner. „Wir müssen den 3:0-Sieg aus der Hinrunde aus unseren Köpfen herausbekommen und dürfen die Rodheimer nicht auf die leichte Schulter nehmen“, mahnt Hefter und erwartet diesmal eine stärkere SG: „Ich vermute, dass die damalige Partie ihre schlechteste Saisonleistung war.“ In Diagonalspieler Frank Manenschijn wird dem TGM-Übungsleiter am Samstag ein absoluter Leistungsträger nicht zur Verfügung stehen, doch mit Manuel Conrad sowie Gerrit Jann stehen zwei Alternativen parat, die bei ihren Einsatzzeiten im bisherigen Saisonverlauf ebenfalls überzeugten. Wie auch bei den Außenangreifern hat sich Hefter noch nicht endgültig für die Anfangsbesetzung entschieden, „aber Gerrit hat wohl einen kleinen Vorteil“. Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Alle Artikel von Volleyball