gert adolphi | 28.10.17 Gleich nachlegen Tischtennis am Wochenende: 05-Zweite ist im Regionalliga-Heimspiel gegen die FT Freiburg favorisiert, Oberligist TSV Wackernheim wird es in Weitefeld schwerhaben. REGIONALLIGA. Die Zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 will gleich nachlegen. Nach dem überraschend deutlichen 9:1-Erfolg in Wirges will der Aufsteiger am Samstag im Heimspiel der Tischtennis-Regionalliga den zweiten Sieg holen. Zu Gast ist die FT Freiburg (Beginn: 14.30). Die Breisgauer weisen zwar einen Punkt mehr auf als die 05er, hatten bislang aber auch die leichteren Gegner. Schlusslicht TTC Bietigheim-Bissingen schlugen sie mit 9:5, beim TTC Kerpen-Illingen gab es ein 8:8. „Auf dem Papier gehören die Freiburger zu den schwächeren Mannschaften der Liga“, sagt der Mainzer Spielführer Marian Schug. „Deswegen wollen wir gewinnen.“ Die Gäste sind von Tisch eins bis sechs sehr ausgeglichen besetzt. Deswegen sollten die 05er, die erneut mit Dennis Müller antreten werden, von Position eins bis vier deutliche Vorteile haben. „Wir wollen uns wieder einen guten Einstand mit den Doppeln verschaffen und dann mit unserer Stärke vorne und in der Mitte punkten“, sagt der Kapitän. Er selbst war in der Vorwoche krankheitsbedingt etwas geschwächt, fühlt sich jetzt aber wieder fit. OBERLIGA. Nicht mit den besten Aussichten treten die Tischtennisspieler des TSV Wackernheim am Sonntag beim TuS Weitefeld-Langenbach an. Neben Jan Meierhöfer, der wegen eines Auslandsaufenthalts in der gesamten Hinrunde fehlt, fällt auch Felix Wolf aus. Als Ersatz kommen die Routiniers Volker Stippich und Stefan Kröhl zum Einsatz. „Es wird schwierig, da was zu holen“, sagt Spielführer Christan Ditschler. „Wir haben uns schon bei den letzten Malen in Weitefeld recht schwergetan und nicht so gut ausgesehen.“ In der vorigen Saison war das offensichtlich. Nach dem deutlichen 9:2-Heimsieg verloren die Wackernheimer beim TuS mit 6:9. Die Gastgeber haben sich zudem mit Markus Schäfer auf Position zwei deutlich verstärkt und sind insgesamt sehr ausgeglichen besetzt. Schwer wiegt auch, dass der TSV seine Doppelstärke wohl kaum ausspielen kann. Das noch ungeschlagene Erfolgsduo Ditschler/Wolf ist auseinandergerissen. „Wir müssen die Doppel komplett umstellen“, sagt der Kapitän. „Da müssen wir uns noch etwas überlegen.“ Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Alle Artikel von Tischtennis