Denkendorf. Jonas und Fabian Gebhard gehören zu den Top 8 der deutschen Juniorenradballer. Im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft qualifizierten sich die Brüder vom RSV Klein-Winternheim als Zweitplatzierte, punktgleich mit Turniersieger RCG Hahndorf.

Im baden-württembergischen Denkendorf begannen Gebhard/Gebhard mit einem 5:3-Erfolg gegen den RSV Heddernheim, es folgte ein 2:1 gegen den RV Gärtringen. Nachdem es den Klein-Winternheimern sogar gelungen war, die favorisierten Hahndorfer nach einer ganz starken Leistung mit 5:3 zu bezwingen, hätten sie im vierten Spiel gegen den gastgebende RKV bereits vorzeitig die Endrundenqualifikation klarmachen können – in dieser Partie aber ließen sie zu viele hochkarätige Chancen aus und unterlagen mit 1:2.

Damit standen sie in ihrem abschließenden Spiel unter Druck: Mindestens einen Punkt brauchten sie aus der Begegnung mit Schlusslicht RMSV Düsseldorf, um sich aus eigener Kraft zu qualifizieren – für den Fall einer Niederlage hätten sie noch hinter den RKV Denkendorf auf den dritten Rang zurückfallen können. Doch Gebhard/Gebhard zeigten sich nervenstark: Nach anfänglichen Problemen setzten sie sich mit 4:2 durch.

Ohne Punktgewinn blieben beim Qualifikationsturnier in Naurod die Ebersheimer Junioren Jonas Pfannschmidt/Frederick Render. Auch für die Jugendlichen Lenox Schuster/Max Ramackers kam in Ginsheim das Aus. Trotz ansprechender Leistungen gelang den Hechtsheimern lediglich ein Sieg gegen dem RSV Leeden (3:2); gegen die RSG Ginsheim (0:3), den RSV Zscherben (1:3), den RSV Kissing (1:7) und den Ludwigsfelder RC (3:4) hingegen gingen sie leer aus. srö

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