Bundesliga | RED | 05.01.16 Doch ein Neuzugang Der FSV Mainz 05 verpflichtet Karim Onisiwo. Der österreichische Nationalspieler wird am Trainingslager in Marbella teilnehmen. Mainz. Sie hatten es nach eigenen Angaben ja nicht geplant, aber jetzt ist den Verantwortlichen doch ein Spieler in Netz gegangen: Mit einem Neuzugang wird der FSV Mainz 05 ins Trainingslager nach Marbella reisen: Der Bundesligist hat den österreichischen Nationalspieler Karim Onisiwo vom SV Mattersburg verpflichtet. Der 23-jährige Offensivspieler wechselt ablösefrei und erhält bei den Rheinhessen einen Vertrag bis 2019. Der gebürtige Wiener debütierte im November in der österreichischen Nationalmannschaft bei der 1:2-Testspielniederlage gegen die Schweiz. Für den SV Mattersburg spielte Onisiwo seit 2014. In der vorigen Saison war er mit 18 Toren und zehn Assists am Wiederaufstieg in die Bundesliga beteiligt; in der aktuellen Runde absolvierte er 21 Pflichtspiele in Liga und Pokal (drei Tore, sieben Assists). „Karim Onisiwo ist ein hoch veranlagter Spieler mit einer nicht ganz alltäglichen Vita, dessen Entwicklung hin zum österreichischen Nationalspieler wir seit Längerem genau beobachtet haben“, sagt 05-Manager Christian Heidel. „Er ist unser nächstes, spannendes Projekt, einen jungen, hungrigen Spieler zu einem guten Bundesligaspieler zu entwickeln. Dieses Potenzial sehen wir in ihm.“ Schnell und trickreich Trainer Martin Schmidt lobt den Neuzugang als „schnellen, trickreichen Spieler mit einem guten Zug zum Tor, dessen Fähigkeiten sehr gut zu unserer Spielweise passen“. Onisiwo werde in Mainz die Zeit bekommen, sein Talent in Ruhe weiterzuentwickeln und auf ein höheres Niveau zu bringen. „Ich freue mich auf einen interessanten Fußballer und aufgeschlossenen Typen, der sich bei uns schnell integrieren wird.“ Onisiwo selbst wird in der Pressemeldung des Vereins mit den Worten zitiert: „Die Gespräche mit Trainer Martin Schmidt und Manager Christian Heidel haben mich sehr überzeugt. Ich bin sicher, dass ich in Mainz meine nächsten Entwicklungsschritte machen kann. Ich freue mich jetzt, die Mannschaft kennenzulernen, auf die familiäre Atmosphäre und den starken Zusammenhalt, von dem mir im Vorfeld schon Julian Baumgartlinger berichtet hat.“ Alle Artikel von Fußball (Bundesliga)