Heidesheim. Mit einer 2:8-Heimniederlage gegen die schon zuvor als Meister feststehende TSG Zellertal beendeten die Tischtennisspielerinnen der TSG Heidesheim die Oberligasaison. „Die Luft war raus“, sagte Betreuer Norbert Dyllick. „Nicht, dass wir uns kampflos ergeben hätten, aber man hat gemerkt, dass es nicht mehr um allzu viel ging.“

Während die Gäste in Bestbesetzung antraten, verzichteten die Heidesheimerinnen auf einen Einsatz von Amelie Mayer, die bereits die angestrebte Zahl von Einsätzen absolviert hatte. In den Doppeln gab es noch eine Punkteteilung: Smeljanski/König gewannen nahezu ebenso unangefochten wie Winter/Sauer deutlich verloren. „Die einzige, die im Einzel mithalten konnte, war Valerie Smeljanski“, sagte Dyllick. „Aber auch sie stand in ihrem zweiten Spiel gegen Sabrina Scherrer auf verlorenem Posten.“

Immerhin hatte Smeljanski zuvor gegen Sylke Bayer gewonnen und damit dafür gesorgt, dass es nach vier Partien 2:2 stand. Doch danach war es mit der Heidesheimer Herrlichkeit vorbei. „Ich wüsste nicht, wo noch eine Ergebniskosmetik möglich gewesen wäre“, sagte Dyllick. „Es gab in der ganzen Saison keine Niederlage, die ähnlich deutlich und verdient war.“

Mit dem vierten Platz schnitten seine Spielerinnen besser ab, als es Dyllick erwartet hatte. „Es war eine gute Runde für uns“, sagte er. Zur kommenden Saison wird es Veränderungen im Kader geben, einem Zugang steht auch ein Abgang gegenüber. Wer geht und wer kommt, verrät Dyllick noch nicht. „So lange nichts fix ist, möchte ich darauf noch nicht eingehen. Es ist aber nichts Spektakuläres.“

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