Katja Puscher | 12.03.14 ASC-Jugend feiert zwei Titel bei Landesmeisterschaften Doppelter BVRP-Triumph und die MVPs in den eigenen Reihen: Erfolgreicher hätten die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften für die Basketball-Nachwuchsmannschaften des ASC Mainz kaum laufen können. Jubel in Speyer: Die U15-Mädchen des ASC Mainz sind die Besten in Rheinland-Pfalz. | Foto: Norbert Kleinert Foto: Bernd Benninghoff Foto: Norbert Kleinert Foto: Irina Meier Foto: Norbert Kleinert Foto: Bernd Benninghoff Foto: Norbert Kleinert Und hier noch ein paar Eindrücke: | Foto: Irina Meier Auch Alina Dötsch wird gekürt: MVP der U15-Meisterschaften. | Foto: Norbert Kleinert Auszeichnung für Lucas Nedden zum wertvollsten Spieler (MVP) des Turniers. | Foto: Bernd Benninghoff Die Anspannung muss raus! | Foto: Norbert Kleinert Freude auch bei den Mainzer Basketballern: Rheinland-Pfalz-Meister in der U14. | Foto: Bernd Benninghoff Koblenz/Speyer. Die U15-Mädchen gewinnen ihren Titel in Speyer, die U14-Jungs beenden die Landesmeisterschaften in Koblenz als Sieger. Alina Dötsch und Lucas Nedden werden darüber hinaus jeweils als wertvollste Akteure ihrer Turniere ausgezeichnet. Die U14-Jungs des ASC Mainz um Trainer Philipp Schön hatte sich etwas ausgerechnet beim Kampf um die Rheinland-Pfalz-Meisterschaften gegen die Konkurrenz aus Speyer, Trier und Koblenz. Zum Auftakt hielten die Mainzer Talente in der Neuauflage des Rheinhessen-Pfalz-Finals die SG Towers Speyer/Schifferstadt beim 54:41(45:33; 25:25; 15:9)-Erfolg letztlich sicher auf Distanz. Die ASC-Spieler brauchten zwar ein wenig, um in die Partie zu finden, drehten im dritten Viertel aber eindrucksvoll auf und zogen auf beruhigende 15 Punkte davon. Umgekehrtes Bild beim mühsamen 51:46 (45:29; 31:14; 12:3)-Sieg über den Trimmelter SV: Die Mainzer U14 führte lange und schien souverän den zweiten Tagessieg holen zu können, doch als im eigenen Team der Schlendrian einsetzte, kam der Gegner noch einmal ran. Aber nicht mehr vorbei. „Jeder hat seinen Beitrag geleistet“ Also ging es im Finale gegen den Post-SV Koblenz um den Landesmeistertitel. Entsprechend engagiert und mit hoher Intensität traten die U14-Basketballer beim 51:34 (38:21; 22:13; 11:9)-Erfolg über die Gastgeber auf. Allen voran Lucas Nedden, der später von den Trainern und Verbandsjugendwart Ralph Weiler zum MVP gewählt wurde. Der ASC-Guard organisierte das Spiel, verteidigte im Wechsel mit Till Schubert, Jonas Benninghoff und Julian Meier den starken BVRP-Auswahl-Aufbauspieler Azad Ahmad und war in der Offensive mit 24 Punkten zu keinem Zeitpunkt zu stoppen. Zudem hielt Janik Sheriff defensiv den stärksten Koblenzer Riza Krasniqi bei zwölf Punkten. Der Titel war den Mainzern nicht mehr zu nehmen. „Wir haben uns im Finale als supergeiles Team präsentiert und jeder hat seinen Beitrag geleistet“, betonte ASC-Coach Philipp Schön. „ Auf dieses Spiel können wir sehr stolz sein.“ Und den Schwung mitnehmen zu den Oberliga-Meisterschaften am 23. März in eigener Halle. U14m gegen Speyer/Trier/Koblenz: Benninghoff (2/2/0), Bussmann (0/0/2), Feilen (2/0/1), Freyer (0/0/2), Haenlein (5/2/0), Meier (8/15/5), Nedden (4/1/24), Riedl (0/0/2), Schreiber (14/8/5), Schubert (0/5/2), Sekljic (0/0/0), Sheriff (19/18/8). U15 macht 14 Punkte gut Gleich mit einer Aufholjagd starteten die U15-Spielerinnen des ASC Mainz von Trainer Alexander Schoch in Koblenz in ihre Rheinland-Pfalz-Meisterschaften: Beim 46:42 (27:33; 14:26; 8:13)-Krimi gegen die SG Towers Speyer/Schifferstadt liefen die Mainzerinnen in der ersten Halbzeit einem 14-Punkte-Rückstand hinterher. Doch der Kampfgeist war ungebrochen. Die Mannschaft um Kapitänin und später als wertvollste Spielerin ausgezeichnete Alina Dötsch machte Punkt für Punkt gut, ehe die jüngste Spielerin im ASC-Trikot, Marie Kleinert, per Drei-Punkte-Wurf den Auftaktsieg festhielt. Auch die zweite Partie gegen MJC Trier lief zunächst ausgeglichen. Gegen die sehr gut ausgebildete und in sich geschlossen auftretende Mannschaft aus Trier erspielten sich die U15-Mädchen des ASC erst nach der Pause einen Vorsprung. Im Schlussviertel dann brillierten die Mainzerinnen mit hervorragenden Passkombinationen und feierten ein verdientes 50:40 (38:28; 21:22; 15:12). Der Titel war den ASC-Spielerinnen aufgrund des besseren Korbverhältnisses nun nicht mehr zu nehmen. Entsprechend fehlte gegen Post-SV Koblenz zunächst die nötige Spannung. Erst ein Zwischenspurt von 14:0 Punkten Anfang des vierten Viertels leitete den 64:54 (44:45; 32:28; 18:22)-Erfolg ein Mit diesem Titelgewinn qualifizierten sich die U15-Spielerinnen des ASC für die Regionalliga-Meisterschaften am 12./13. April im Theresianum. U15w gegen Speyer/Trier/Koblenz: Bangel (7/8/2), Dötsch (17/15/18), Heuser (0/2/4), Kipper (4/17/17), L. Kleinert (9/6/14/), M. Kleinert (5/0/5), Neufurth (4/0/4), Pralle (0/0/0), Schmidt (0/0/0), Tetzlaff (0/2/0). Alle Artikel von Basketball