Hinten leicht im Vorteil
Mainz. Der SV Niklashausen, bei dem die Zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 am Samstag antritt, ist zwar neu in der Tischtennis-Regionalliga, doch die Kontrahenten kennen einander – am Ende der vorigen Saison trafen sie im Relegationsspiel aufeinander. Die 05er hielten die Klasse durch ein 7:3 an heimischen Platten, der SVN stieg – wie abzusehen war – trotz der Niederlage auf.
Der Niklashausener Spitzenspieler Nestor Wasylkowski hat in dieser Saison noch keine Partie verpasst, in Mainz hatte er Anfang Mai gefehlt. „Das hat es etwas einfacher gemacht“, erinnert sich 05-Kapitän Dennis Müller. „Derzeit spielt allerdings die Nummer zwei etwas besser.“ Während Wasylkowski erst zwei seiner sechs Einzel gewonnen hat, war Krzysztof Malcherek bereits doppelt so oft erfolgreich.
Dass er im vorderen Paarkreuz etwas besser besetzt ist als die 05er, zeigte der Klub aus dem Taubertal schon im Relegationsspiel, als er alle seine Punkte in diesem Mannschaftsteil holte. „Hinten sind wir leicht im Vorteil“, sagt Müller, „da müssen wir punkten.“ Mit einem Unentschieden wäre er zufrieden, die Chancen seiner Mannschaft beziffert er mit 40:60.