Klein-Winternheim. Bei ihrem Einstieg in die Rückrunde der Tischtennis-Oberliga konzentrieren sich die Spieler des RSV Klein-Winternheim auf die Partie beim TTC Wirges am Sonntag (Beginn: 10 Uhr). Das Heimspiel am Samstag gegen den TTC Wehrden (18 Uhr) hat der RSV quasi schon abgeschrieben. Die Wehrdener sind wie Tabellenführer TSG Kaiserslautern noch ungeschlagen.

Das Hinrundenspiel verloren die Klein-Winternheimer mit 4:9. Das Ergebnis bei der Neuauflage wird wohl deutlicher ausfallen, denn Bryan Blas fehlt an beiden Tagen; die Nummer zwei des RSV nimmt in Südamerika an einem Turnier teil. Da die Chancen auf einen Punktgewinn gegen null tendieren, pausiert auch Yves Besier, um sein lädiertes Knie zu schonen. Stand-by-Spieler Oliver Küssner steht ebenfalls nicht zur Verfügung. „Wir rechnen uns nichts aus“, sagt Besier. „Wenn wir zwei Spiele gewinnen, wäre das schon viel.“

TTC ist geschwächt

In Wirges hingegen greifen auch Besier und Küssner ein. „Mehr als einen Sieg werden wir beide im mittleren Paarkreuz wohl nicht holen“, sagt der RSV-Teamsprecher. „Aber dadurch, dass wir mitspielen, kommen wir hinten im besten Fall zu vier Punkten.“

Das Aufeinandertreffen in eigener Halle gewannen die Klein-Winternheimer knapp mit 9:6. Doch damals trat bei den Westerwäldern auf Position vier Christian Güll an, der aber derzeit  wegen einer Achillessehnenreizung aussetzen muss. „Deswegen sind sie nicht ganz so stark wie in der Hinrunde“, sagt Besier. „Wir wollen gewinnen. Mit einem Unentschieden könnten wir aber auch absolut zufrieden sein.“

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