Regionalliga | Peter H. Eisenhuth | 26.09.15 Nicht noch mal ohne Idee gegen Zone Die ASC-Basketballer treffen am Samstagabend im ersten Heimspiel der neuen Saison auf einen weiteren Titelkandidaten, KIT SC Karlsruhe. Gruppenbild mit Trikotwerbung: Regionalligamänner und Zweitligafrauen des ASC Mainz unterstützen die Flüchtlingsarbeit der Malteser. | ASC Mainz Mainz. Was der KIT SC Karlsruhe tatsächlich draufhat, wird sich frühestens am Samstagabend zeigen. Die Mannschaft, die in den vergangenen Jahren zu den stärkeren Teams der Ersten Regionalliga zählte und in dieser Saison als einer der Meisterschaftsfavoriten gilt, hatte zum Saisonauftakt vor einer Woche spielfrei. Ihren ersten Auftritt haben die Badener am Samstagabend – als Gast des ASC Mainz (Beginn: 20 Uhr). Viele Auseinandersetzungen mit diesem Kontrahenten haben die Mainzer noch nicht für sich entschieden. „Meistens waren es enge, spannende Spiele“, sagt ASC-Trainer Alexander Heidbrink, „einfach war es für uns nie. Die Karlsruher hatten immer gute Trainer, sie haben einen wesentlich höheren Etat als wir und durch das Institut für Technologie können sie immer wieder gute Spieler anlocken.“ Ähnliche Spielweise wie der Auftaktgegner Ungeachtet dessen wollen die Mainzer im ersten Heimspiel dieser Saison auch den ersten Sieg feiern. Die knappe Niederlage beim Aufsteiger SG Lützel/Post Koblenz vor Wochenfrist, als sie bis fünf Minuten vor dem Ende noch in Führung lagen, war ein ermutigendes Resultat. „Lützel und Karlsruhe ähneln einander von der Besetzung und der Spielweise“, sagt Heidbrink, „wobei ich Karlsruhe im Aufbau für etwas stärker halte.“ Doch dass der kommende Gegner eine ähnliche Herangehensweise pflegt wie der vorherige, macht dem Team aus dem Theresianum die Vorbereitung etwas einfacher. Intensiv gearbeitet habe er mit seinen Leuten am Spiel gegen die Zone – das hatte in Koblenz maßgeblich zur Niederlage beigetragen – und damit gleichzeitig an der Zonenverteidigung, berichtet der Coach. „Wir werden sicher nicht dauerhaft so verteidigen, aber mehr als anderen Spielen. Ich gehe davon aus, dass es uns helfen wird.“ Schwächen im Fastbreakspiel In der Videoanalyse der vorangegangenen Partie seien ihm auch Schwächen im Fastbreakspiel aufgefallen. Das hatten die Mainzer beim Aufsteiger anfangs zwar häufig und erfolgreich praktiziert, in der zweiten Halbzeit jedoch arg vernachlässigt. Heidbrink erwartet, dass sich sein Team gegen den KIT SC Karlsruhe verbessert zeigen wird. „Das A und O für die Weiterentwicklung ist die Trainingsbeteiligung“, sagt der Coach, „und die war in den vergangenen Wochen wegen Verletzungen, Studium und Beruf nicht besonders gut. Aber jetzt sind wir wieder ein Stückchen weiter.“ Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Anzeige Alle Artikel von Basketball