Bundesliga | Peter H. Eisenhuth | 04.04.15 Jetzt kann's losgehen Baseball-Bundesligist Mainz Athletics hat seine Vorbereitung abgeschlossen und empfängt zum Saisonauftakt am Wochenende die Heidenheim Heideköpfe. Der Kader der Mainz Athletics für die Saison 2015, hinten v.l.: Joel Johnson, Niklas Böttger, Marcel Raab, Jan-Niclas Stöcklin, Tim Stahlmann, Christian Decher, Pascal Raab, Peter Johannessen, Mike Larson, Max Boldt. Vorne v.l.: Coach Don Freeman, Marcel Schulz, Jonathan Wagner, Kevin Kotowski, Lennard Stöcklin, Manuel Möller, Julius Spann, Timothy Kotowski, AJ Mackey, Nicolas Weichert, Coach Ulli Wermuth. Es fehlt: Marcel Felsmann. | Peter H. Eisenhuth Die Neuen gibt’s von vorne: Zwischen den Coaches Don Freeman (l.) und Ulli Wermuth (r.) postieren sich (v.l.) Jonathan Wagner, Peter Johannessen, Joel Johnson und AJ Mackey. | Peter H. Eisenhuth …es soll ja schließlich auch nach etwas aussehen. | Peter H. Eisenhuth Langsam wird’s. Doch wozu das Ganze, wenn die Mannschaft… | Peter H. Eisenhuth …sich einfach umdreht. | Peter H. Eisenhuth Zum zweiten Mal bieten die Mainz Athletics Sammelkarten ihrer Bundesligaspieler an. Ein Tütchen mit vier Bildern kostet einen Euro. | Eva Willwacher Trainer Ulli Wermuth legt selbst Hand an, verschiebt seine Akteure wie ein Schachspieler seine Figuren… | Peter H. Eisenhuth The Making of Mainz-Athletics-Mannschaftsfoto: Einer muss ja den Aufbau übernehmen – in diesem Fall sin des zwei, Lennard (l.) und Jan-Niclas Stöcklin. | Peter H. Eisenhuth Mainz. Der letzte Akt der Vorbereitung ist absolviert – jetzt kann‘s losgehen: Am Freitag bauten sich die Spieler des Baseball-Bundesligisten Mainz Athletics zum Mannschaftsfoto auf (genauer: Trainer Ulli Wermuth baute den Kader so auf, dass der sich von seiner besten Seite zeigte), am Samstagabend steht das erste Saisonspiel an: Zu Gast am Hartmühlenweg sind dann die Heidenheim Heideköpfe, einer der Favoriten in der Südgruppe der Liga. Die Partie beginnt um 19 Uhr, das zweite Spiel folgt am Sonntag um 14 Uhr. Inzwischen hat sich Wermuth auch ein erstes Bild von AJ Mackey gemacht. Der Pitcher aus Orlando/Florida, der am Mittwoch aus den USA eintraf, nahm am Donnerstag erstmals am Training teil. „Ein Urteil kann man sich erst nach den Spielen machen“, sagt der Coach, „aber der erste Eindruck ist super.“ Hoffnung auf steigende Zuschauereinnahmen Der letzte Neuzugang ist nach seinem Landsmann Joel Johnson und dem Schweden Peter Johannessen der dritte Ausländer im Kader (den längst in Mainz heimisch gewordenen Kanadier Mike Larson nicht mitgerechnet) – macht einen mehr als vorige Saison. „Wir haben cleverer kalkuliert“, sagt Benjamin Hieronimi, der Sportliche Leiter der A’s. Und Vereinschef Hartmut Schäfer ergänzt: „Mit den Sponsoren ist es voriges Jahr gut gelaufen, und wir gehen davon aus, dass sich die Situation weiter verbessert. Und wenn wir sportlich erfolgreicher sind, werden auch die Zuschauereinnahmen steigen.“ Dass die Heidenheim Heideköpfe zu den Favoriten in der Gruppe auf den Einzug in die Play-offs zählen, ist klar. Gleiches gilt für die Regensburg Legionäre, den Serienmeister der vergangenen Jahre. „Die Haar Disciples haben eine bessere Mannschaft als im Vorjahr“, sagt Ulli Wermuth, „und die Mannheim Tornados, deren Kader voll mit ausländischen Spielern ist, muss man auf der Rechnung haben.“ Dagegen scheinen die Stuttgart Reds mehr Ab- als Zugänge verzeichnet haben (unter anderem wechselte Catcher Jonathan Wagner nach Mainz) und nicht die Qualität der vorigen Saison erreichen zu können. „Auch Tübingen schätze ich nicht so stark ein“, sagt der A’s-Trainer. Die Bad Homburg Hornets hingegen haben nach Wermuths Einschätzung einen großen Sprung nach vorne gemacht – „da muss man aufpassen, dass man nicht ausrutscht“. Und was sich die Mainz Athletics für die neue Spielzeit vorgenommen haben, lesen Sie hier. Alle Artikel von Baseball