RED | 27.04.15 Kirschenmann löst Klaus ab Der Tennisverband Rheinland-Pfalz hat einen neuen Präsidenten. Die neue Spitze des TVRP, v.l.: Wolfgang Eggers (Präsident TV Pfalz), Michael Montada (Jugendwart), Ulrich Klaus (DTB-Präsident), Dieter Kirschenmann (Präsident TV Rheinland-Pfalz), Jan Hanelt (Sportwart), Jürgen Jacoby (Schatzmeister). | TVRP Bingen. Dieter Kirschenmann ist neuer Präsident des Tennisverbandes Rheinland-Pfalz. Die Delegiertenversammlung wählte ihn zum Nachfolger von Ulrich Klaus, der nach zwölf Jahren an der Spitze sein Amt niederlegen musste – weil er seit Ende 2014 als Präsident des Deutschen Tennis-Bundes fungiert. Als Verantwortlicher für die Finanzen im TVRP wurde Jürgen Jacoby im Amt bestätigt. Die Nachfolge Kirschenmanns als Sportwart tritt Jan Hanelt an, der Vorsitzender des TV Rheinhessen. Michael Montada übernimmt das Amt für den Jugendsport von Edgar Helm, der nach 13 Jahren als Jugendwart im Landesverband nicht mehr kandidierte. Den scheidenden Vorstandsmitgliedern wurden besondere Auszeichnungen zuteil: Die Delegierten wählten Klaus zum Ehrenpräsidenten und Helm zum Ehrenmitglied ihres Landesverbandes. Ulrich Klaus begann seine ehrenamtlichen Tätigkeiten im Dienste des Tennissports einst im Vorstand des TV Waldesch und stieg 1986 im TV Rheinland ein, dessen Geschicke er seit 1995 als Vorsitzender leitet. Unter seiner Federführung entstand das Landesleistungszentrum Nord auf der Koblenzer Karthause. Seit 2003 gehört er dem Präsidium des Landesverbandes an. Edgar Helm blickt auf gut drei Jahrzehnte ehrenamtlicher Tätigkeit zurück – zunächst beim TV Gimbsheim, später im Tennisverband Rheinhessen, dessen Jugendwart er von 1987 bis 2010 und Geschäftsführer von 1999 bis 2013 er war. Seit 1988 ist Helm für Sport- und Jugendsport beim TSV Schott Mainz verantwortlich. Klaus und Helm bedankten sich bei ihren langjährigen Vorstandskollegen, bei den Funktionsträgern in den Gremien, Bezirksverbänden und Vereinen sowie bei den Mitarbeitern in den Geschäftsstellen für die stets konstruktive, engagierte und harmonische Zusammenarbeit. Der neue DTB-Chef sagte, dieser Tag bedeute für ihn „bei aller Wehmut“ keinen Abschied. Helm stellte die zurückliegenden zwölf Jahre Präsidiumsarbeit für den TVRP in unveränderter personeller Besetzung heraus: „Das ist wohl einmalig und spricht für sich.“ Mehr aktuellen Sport aus Mainz lesen Sie hier. Alle Artikel von Tennis